Zalando: Die vorläufigen Zahlen sind da – und jetzt?

Wie üblich präsentierte der Online-Händler Zalando (ISIN: DE000ZAL1111) im Vorfeld des erst in einigen Wochen erwarteten Ergebnisses zum vierten Quartal vorläufige Zahlen. Die kamen heute vor Börsenstart auf den Tisch – und jetzt? Jetzt entscheidet die Interpretation dieser Daten durch die Mehrheit der Anleger, ob die Versuche, im Vorfeld positive Fakten zu schaffen, indem die Aktie ans obere Ende ihrer bisherigen Handelsspanne getragen wurde, von Erfolg gekrönt sind, indem die Akteure jetzt weiter zugreifen. Geben diese Zahlen das her?

Mit einer Spanne von 1,32 bis 1,345 Milliarden Euro beim Umsatz geht das seitens Zalando avisierte Umsatzwachstum in jedem Fall in Ordnung. Was den Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) angeht, ist die Spanne des vorläufigen Ergebnisses mit 107 bis 120 Millionen noch ein wenig groß, um da den Daumen heben oder senken zu können. Die EBIT-Marge hingegen bleibt überschaubar. Da waren im vierten Quartal 2016 8,8 Prozent drin gewesen, jetzt soll sie zwischen 8,1 und 8,9 Prozent gelegen haben. Aber:

Die Marge soll auch nicht die Basis des Gewinnwachstums sein, sondern weitere Umsatzsteigerungen. Die die vorläufigen Zahlen begleitende Aussage, dass Zalando auch in den kommenden Jahren Umsatzzuwächse um 20/25 Prozent anstrebt, heilte die Mitteilung, dass die Marke nicht zulegen konnte – und die Zweifel der Anleger. Zalando rutschte zwar unmittelbar nach Handelsbeginn ins Minus, dann aber griffen die Bullen zu und heben die Aktie derzeit an die Spitze der MDAX-Gewinnerliste. Das sieht gut aus. Wenn sich Zalando bis zum Handelsende über 45,50 Euro halten sollte, wäre das die Chance, das bisherige Hoch von 46,49 Euro als letzten widerstand herauszunehmen: bullish!

 

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