Wirecard: Wie lange kann das noch gutgehen?

Zwischen Mitte Januar und Ende April gab es bei Wirecard (ISIN: DE0007472060) eine Korrekturphase. Aber von der abgesehen läuft diese Aktie seit Ende 2016, als man sie noch für 40 Euro bekam, wie ein Strich höher. Aber kann das denn gutgehen? Heißt es nicht, nichts an der Börse ist eine Einbahnstraße? Also müsste doch auch Wirecard irgendwann mal richtig kräftig zurückkommen … oder?

Sicher, irgendwann. Aber wann und auf welchem Kursniveau? Es stimmt schon, vom kurzzeitigen Tief Anfang April bei knapp 91 Euro bis zum heute erreichten, erneuten Rekord-Verlaufshoch bei 137,35 Euro sind es gut 50 Prozent. Und das binnen zwei Monaten. Das ist viel, das kann kurzfristig „zu schnell zu weit“ gewesen sein. Aber der Trend an sich passt, weil die Perspektiven passen. Wirecard wächst zügig und stetig. Und solange die Analysten durch die Bank den Daumen oben behalten, kann es durchaus noch eine Etage höher gehen. Erst heute Früh hob Goldman Sachs das Kursziel von 145 auf 168 Euro an und behält die Aktie auf ihrer „Conviction Buy List“, der Liste derjenigen Aktien, von denen man besonders überzeugt ist.

Dem Trend stur zu folgen ist hier schlicht der einzig vernünftige Weg. Auf Verdacht Gewinne mitzunehmen ist immer so eine Sache. Sicher, wer da seit einiger Zeit schon mit dabei ist, kann sich über gute, sehr gute Gewinne freuen. Aber man kann sich dann auch ärgern, wenn die Aktie einfach weiter läuft und man dann entweder gar nicht oder zu wenig investiert ist und am Ende doch höher wieder einsteigt. Besser scheint hier der Weg eines Trailing Stop zu sein, eine Absicherung, die die Aufwärtsbewegung begleitet. Hierfür sticht die 20-Tage-Linie bei aktuell knapp 127 Euro als sinnvolle Orientierungsbasis förmlich ins Auge: Dier Steigungswinkel entspricht dem des Trends, der Abstand würde einen normalen Rücksetzer zulassen, eine nennenswerte Korrektur indes dafür sorgen, dass man zeitnah den Gewinn sichert.

 

Gratis Exklusiv-Anleitung: „Wie Sie mit Dividenden ein Vermögen aufbauen“. Einfach hier klicken.

 

Europa steht vor einer energiepolitischen Herausforderung

  • Europa braucht Wasserstoff, um unabhängig vom russischen Gas zu werden.
  • Allein Deutschland investiert jetzt 9 Milliarden Euro in grünen Wasserstoff.
  • Hier finden Sie zwei große Profiteure, die jetzt im Boom-Sektor grünen Wasserstoff den Ton angeben.

Diese Themen könnten Sie auch interessieren

Ist das der Guru der Kryptowelt?

Ist das der Guru der Kryptowelt?

Lieber Börsianer, Kryptowährungen sind wieder in Mode. Der Bitcoin hat 2023 um 161% zugelegt. Doch Bitcoin ist nicht die einzige Kryptowährung, mit der sich Geld verdienen lässt. Aktuell gibt es...

Europa steht vor einer energiepolitischen Herausforderung

Jetzt hier klicken & gratis downloaden!

 

  • Europa braucht Wasserstoff, um unabhängig vom russischen Gas zu werden.
  • Allein Deutschland investiert jetzt 9 Milliarden Euro in grünen Wasserstoff.
  • Hier finden Sie zwei große Profiteure, die jetzt im Boom-Sektor grünen Wasserstoff den Ton angeben.

Unsere Experten

Was unsere Leser über uns sagen

Ich bin auch in diesen turbulenten Zeiten mit Ihren Diensten, mit den Analysen und den daraus resultierenden Anlageempfehlungen sehr zufrieden. Angenehm empfinde ich die Art und Weise, wie analytische Fakten (für und wider, nicht reißerisch) präsentiert werden und zum Mitdenken und Folgen anregen.

Klemens

Sehr geehrte Damen und Herren!
Ich bedanke mich ganz herzlich für die Empfehlungen im Bereich Bitcoin und Ethereum. Sehr gute Empfehlungen waren auch BHB-Group, Newmont und Pan American Silver . All diese Ticker haben sich in meinem Depot gut entwickelt.

G. D.

Ich bilde in meinem Depot die Empfehlungen von Herrn von Parseval und Herrn Straube zu fast 100 % ab, bin damit sehr zufrieden und bislang sehr erfolgreich.

R.K.

X