Wirecard: Neue Rekorde? Möglich. Das Eis? Dünn, aber nicht zu dünn.

Sieh an, ein Dragonfly Doji. Das kann die Bullen mal so richtig in Wallung bringen. Wirecard (ISIN: DE000747206) hatte am Dienstag gehalten und nahe des bisherigen Rekordhochs bei 158,10 Euro (vom 15. Juni) eröffnet, soff kurzzeitig gewaltig ab, zog wieder an und hielt damit am Handelsende die Linie. Und dass die Käufe in die fallenden Kurse hinein in dem Moment einsetzten, als die Aktie sich ihrer bei aktuell 145,26 Euro verlaufenden 20-Tage-Linie näherte, macht deutlich, dass das bullishe Lager offenbar nichts anbrennen lassen will. So gesehen wäre ein Ausbruch nach oben, der Break über das bisherige Rekordhoch von 158,10 Euro, durchaus möglich. Aber wäre Wirecard damit nicht schon viel zu teuer?

 

 

Gut, billig wäre die Aktie dann nicht, das ist sie auch jetzt schon nicht mehr. Auf Basis der ja erst einmal wirklich zu erwirtschaftenden Gewinne für 2019, die momentan im Schnitt der Analysten um vier Euro gesehen werden, käme man da auf ein Kurs/Gewinn-Verhältnis um 40. Das ist sportlich. Aber aufgrund der Perspektive des Unternehmens und der derzeitigen Gewinndynamik durchaus noch „okay“. Und auch, wenn die Wirecard-Aktie dann nach oben überziehen würde, man könnte nicht absehen, wie lange eine solche Phase anhalten würde. Das kann auch mal länger dauern, eine dann „teure“ Aktie einfach Wochen und Monate „noch teurer“ werden. So gesehen:

Ja, Vorsicht ist angebracht. Aber wer sich der Risiken eines solchen Sturmlaufs, der in den letzten Wochen immer volatiler wurde, bewusst ist, könnte sich durchaus entsprechend der charttechnischen Signale engagieren. Immer vorausgesetzt, man arbeitet mit Netz und doppeltem Boden, sprich mit konsequenten Stoppkursen!

 

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