Die Corona-Pandemie sorgt weltweit für veränderte Lebensumstände. Neben gesundheitlichen Risiken sind natürlich in erster Linie die finanziellen Folgen für Unternehmen und damit auch für Mitarbeiter immens. Genau diese erhöhten Risiken für jetzt zu einem Umdenken in Deutschland.
Einer neuen Studie zufolge geben 36 Prozent der immerhin 2200 Befragten an, sich stärker mit dem Thema Geldanlage zu beschäftigen als vor der Krise. Im Unterschied zur Vergleichsstudie aus dem November ist auch die Zahl derer deutlich gestiegen, die monatlich eine feste Summe sparen wollen und nicht mehr „spontan aus dem Bauch heraus“. Allerdings gibt es auch einen Wermutstropfen: So wollen 61 Prozent der Befragten nach der Krise mehr auf Sicherheit bei ihren Anlagen achten.
Wie bei fast allem in der Welt beschleunigt ein exogener Schock eine Veränderung des Denkverhaltens. So auch beim Thema Geldanlage. Hoffen wir, dass wir uns hierzulande ein wenig mehr dem angelsächsischen Raum annähern, in dem die Geldanlage in Aktien gang und gäbe ist. Denn auf lange Sicht bekommen Sie bei keiner anderen Anlageform ein solch hohe Rendite von durchschnittlich knapp neun Prozent pro Jahr!