Was die CoT-Daten aussagen
Heute gibt es in den USA die neuen „CoT-Daten“. Um was es dabei geht: Diese sind nicht nur, aber auch und besonders für Rohstoff-Trader (im Chart der Goldpreis) eine wichtige Informationsquelle. CoT steht dabei für „Commitment of Traders“ Kurz: CoT, hier wird der englische Begriff verwendet und es wird wie so oft im Finanzjargon nicht eingedeutscht.
Was sich aus den CoT-Daten für Schlussfolgerungen ziehen lassen
Der CoT-Report gibt an, wie viele Kommerzielle und Spekulanten in einem bestimmten Basiswert = Future „long“ gegangen sind (auf der Käuferseite stehen), und im Gegenzug wie viele „short“ (auf der Verkäufersite stehen). Mit „Kommerzielle“ (Commercials) sind dabei diejenigen gemeint, welche sich gegen Preisrisiken absichern möchten. Denen geht es oft genug auch um die tatsächliche Warenlieferung, was für Spekulanten überhaupt nicht gilt.
Die Gruppe der Spekulanten wiederum lässt sich noch unterteilen. Für jede der Gruppen werden Zahlen zur Positionierung veröffentlicht. Und gerade bedeutende Veränderungen sind aufschlussreich! Beispiel: Die Kommerziellen wechseln massiv auf die Short-Seite – dann sehen diese den Preis vielleicht tendenziell als zu hoch. Daraus lassen sich Schlussfolgerungen ziehen.
Jetzt kostenlos für Börse am Mittag anmelden!
