Warum der Euro jetzt zur Gefahr für den DAX wird

Je stärker die eigene Währung, desto schwieriger wird es für die heimischen Unternehmen, ihre Waren im Ausland loszuwerden, weil sie dadurch teurer werden. Vor allem teurer als die der Konkurrenz aus Räumen mit schwächerer Währung. Der jahrelange Abstieg des Euro zum US-Dollar war damit für die Eurozone ein entscheidender Vorteil. Einer, der jetzt verloren gehen könnte.

Dabei ist es nicht eine zeitweise befürchtete Zinswende durch die EZB, die den Euro aktuell wieder steigen lässt, sondern der US-Präsident. Donald Trump hat, was bislang ein Tabu war, öffentlich erklärt, dass ihm ein schwächerer US-Dollar recht wäre, weil eine zu starke Währung der Wirtschaft schade. Zunächst hielt sich die Reaktion auf diese bereits vor einer Woche getätigte Äußerung zwar in Grenzen. Aber jetzt rutscht der US-Dollar eben doch ab, der Euro zieht an. Und das jetzt in ein Terrain, das sehr nahe an eine auch mittelfristige Trendwende heranreicht. Sehen wir uns das im Chart an:

 

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Wir sehen hier eine potenzielle Trendwendeformation in Form einer umgekehrten Schulter-Kopf-Schulter. Deren Nackenlinie war Ende März schon kurzzeitig überwunden worden, dann wurde der Euro aber an der doppelten Widerstandslinie aus mittelfristigem Abwärtstrend und 200-Tage-Linie abgewiesen. Doch jetzt läuft bereits die zweite Attacke der Euro-Bullen. Daraus ist eine zweite rechte Schulter entstanden, ein Phänomen, das gar nicht so selten ist. Wenn es diesmal gelingt, den Kurs über diese Hürden zu tragen und das Ende März bei 1,0905 US-Dollar markierte Zwischenhoch zu überwinden, würde das dem DAX alles andere als gut tun, denn:

Das würde die deutschen Waren im Ausland verteuern, die der US-Konkurrenz wären damit wettbewerbsfähiger. Und angesichts der hohen Zahl exportlastiger Unternehmen im DAX, denken wir nur an die Autobauer, an die Chemie- und Pharmawerte, kann das den Index ganz erheblich belasten. Fazit: Jetzt muss man immer mit einem Auge auf Euro/Dollar schauen, diese Entwicklung wird für den DAX kurz- und mittelfristig zu einem wichtigen Zünglein an der Waage!

 

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