Volkswagen: VW-Aktie im Bann von Mr. T – geht es jetzt durch „die“ Linie?

Das Minus von gut 1,5 Prozent zum Start in den heutigen Handel ist folgerichtig: Donald Trump wedelte, kaum waren die ersten Strafzölle gegen China am Freitag in Kraft getreten, kurz nach US-Handelsende des Dienstags mit einer weiteren, immerhin schon 200 Milliarden US-Dollar Warenwert umfassenden Strafzoll-Liste, weil sich China angeblich nach der ersten Welle an Strafzöllen unkorrekt verhalten habe (indem es Gegenzölle verhängte). Dass es da die VW-Aktie (ISIN: DE0007664039) und die anderen deutschen Autobauer heute Früh trifft, ist logisch. Denn natürlich entsteht so der Eindruck, dass dieser ominöse Vorschlag des deutschen US-Botschafters letzte Woche zu nichts führen wird, es angesichts der unverändert aggressiven Vorgehensweise der USA doch zu den angedrohten Strafzöllen gegen europäische Autoimporte in die USA kommen wird.

Eine steigende Wahrscheinlichkeit ist zwar noch kein Faktum, aber was bleibt den Anlegern derzeit anderes übrig als Tendenzen, Möglichkeiten, Nachrichten zu handeln. Aber die VW-Aktie hat nicht nur das „Problem Trump“. Es ist auch und gerade die Charttechnik, die jetzt im Fokus steht. Denn was man in einem kurzfristigen Chart auf Tagesbasis leicht übersieht, wird in diesem Chart auf Wochenbasis sehr deutlich: Die übergeordnete, in den Herbst 2015 zurückreichende Aufwärtstrendlinie ist in Gefahr!

Diese Linie begleitet die VW Vorzugsaktie schon seit dem im Herbst 2015 wegen „Dieselgate“ erreichten Tief. Im Spätsommer 2017 schien sie endgültig kein Thema mehr zu sein, weil die Aktie dynamisch nach oben davonzog. Aber aus dem großen Hausseschub wurde eine Toppbildung. Und aus dieser wiederum jetzt ein Test eben dieser Linie, die vergangene Woche mit 138,60 Euro schon angelaufen und durch o.a. erwähnten „Botschafter-Vorschlag“ der gegenseitigen Stornierung aller Einfuhrzölle auf Autos erst einmal gehalten wurde. Jetzt aber rutscht die Aktie wieder an die Linie heran … und sollte das Vorwochentief von 138,60 Euro fallen, kann sich das Papier sehr schnell im Bereich der nächsten denkbaren Supportzone zwischen 125 und 130 Euro wiederfinden.

 

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