Volkswagen: „Stellenabbau-Reflex“ treibt VW … aber!

Die Spar- und Restrukturierungspläne des Volkswagen-Konzerns wurden soeben im Zuge einer Pressekonferenz erläutert. 30.000 Stellen, davon 23.000 in Deutschland, werden abgebaut – der Kurs der Aktie stieg daraufhin sofort an. Ein typischer Reflex der Marktteilnehmer: Jobabbau heißt weniger Kosten heißt mehr Gewinn – also kauft man. Ist diese Reaktion klug?

Wir würden jetzt zumindest nicht sofort auf diesen Zug aufspringen. Die charttechnische Situation ist spannend und durchaus im Ansatz bullish, aber wackelig. Und man muss sich darüber im Klaren sein, dass dieses Spar- und Restrukturierungspaket nicht aus Jux und Tollerei durchgeführt wird, sondern weil es die Situation bei der Konzern-Kernmarke VW erfordert:

Zu geringe Margen, zu hohe Kosten. „Dieselgate“ und das schon vorher schwierige Standing der Marke im US-Markt tun ein Übriges, um bei der Konzernführung Maßnahmen auszulösen, weil man weiß: In den kommenden Jahren wird das Umfeld nicht einfacher. Und das sollte man auch als Aktionär realisieren. Also: einsteigen oder Finger weg? Sehen wir uns das Chartbild an:

 

Wie Sie die Überflieger von morgen finden, zeigen wir Ihnen in unserem brandneuen Exklusiv-Report, den Sie hier herunterladen können. Natürlich absolut kostenlos! Hier geht’s zum Download: Anlegerverlag Exklusiv-Report

 

Die Aktie hat im Zuge der Turbulenzen vor und nach der US-Wahl den im Februar etablierten Aufwärtstrend bestätigt, das ist schon mal gut. Jetzt muss sich der Kurs aber auch von dieser Linie lösen, sonst besteht jederzeit das Risiko, dass dieser Trend doch noch bricht. Dazu wäre es wichtig, eine weitere Unterstützung als Puffer unter dem Kurs zu haben: Die bei knapp 121 Euro verlaufende 20-Tage-Linie.

Die sollte VW heute oder spätestens zu Wochenbeginn auf Schlusskursbasis überwinden. Gelingt das nicht, würden wir vom Einstieg bzw. Zukauf erst einmal absehen und bestehende Positionen mit einem Stoppkurs knapp unter der Aufwärtstrendlinie absichern, denn wie gesagt: Allzu rosig ist das Umfeld für die Autobauer nicht … und dass der exportfördernde Abstieg des Euro da nicht zieht, ist zumindest ein Warnsignal!

Europa steht vor einer energiepolitischen Herausforderung

  • Europa braucht Wasserstoff, um unabhängig vom russischen Gas zu werden.
  • Allein Deutschland investiert jetzt 9 Milliarden Euro in grünen Wasserstoff.
  • Hier finden Sie zwei große Profiteure, die jetzt im Boom-Sektor grünen Wasserstoff den Ton angeben.

Diese Themen könnten Sie auch interessieren

Ist das der Guru der Kryptowelt?

Ist das der Guru der Kryptowelt?

Lieber Börsianer, Kryptowährungen sind wieder in Mode. Der Bitcoin hat 2023 um 161% zugelegt. Doch Bitcoin ist nicht die einzige Kryptowährung, mit der sich Geld verdienen lässt. Aktuell gibt es...

Europa steht vor einer energiepolitischen Herausforderung

Jetzt hier klicken & gratis downloaden!

 

  • Europa braucht Wasserstoff, um unabhängig vom russischen Gas zu werden.
  • Allein Deutschland investiert jetzt 9 Milliarden Euro in grünen Wasserstoff.
  • Hier finden Sie zwei große Profiteure, die jetzt im Boom-Sektor grünen Wasserstoff den Ton angeben.

Unsere Experten

Was unsere Leser über uns sagen

Ich bin auch in diesen turbulenten Zeiten mit Ihren Diensten, mit den Analysen und den daraus resultierenden Anlageempfehlungen sehr zufrieden. Angenehm empfinde ich die Art und Weise, wie analytische Fakten (für und wider, nicht reißerisch) präsentiert werden und zum Mitdenken und Folgen anregen.

Klemens

Sehr geehrte Damen und Herren!
Ich bedanke mich ganz herzlich für die Empfehlungen im Bereich Bitcoin und Ethereum. Sehr gute Empfehlungen waren auch BHB-Group, Newmont und Pan American Silver . All diese Ticker haben sich in meinem Depot gut entwickelt.

G. D.

Ich bilde in meinem Depot die Empfehlungen von Herrn von Parseval und Herrn Straube zu fast 100 % ab, bin damit sehr zufrieden und bislang sehr erfolgreich.

R.K.

X