Volkswagen: Gelingt es, den Trendbruch der VW-Aktie zu verhindern?

Die Bullen kämpfen. Und immerhin gelingt es ihnen, die VW-Vorzugsaktie (ISIN DE0007664039) im Moment in der Zone 137/140 Euro zu stabilisieren. Heute kommt das Papier erst einmal gut in die Woche, zieht sogar etwas mehr an als der DAX. Aber haben die Bullen wirklich eine Perspektive? Kann es gelingen, die übergeordnete Aufwärtstrendlinie doch noch zu verteidigen?

„Doch noch“ deshalb, weil diese im Herbst 2015 aus dem Tief des „Dieselgate-Crashs“ entsprungene Linie eigentlich schon unterboten ist, wie Sie in diesem längerfristigen Chart auf Wochenbasis sehen. Die Linie liegt bei 141 Euro. Was das bullishe Lager hoffen lässt, ist daher nur der Umstand, dass sie noch nicht signifikant gerochen wurde, das knappe Unterschreiten noch keinen erneuten Selloff auslöste. Aber was ist mit dem Thema Strafzölle?

 

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Vom Tisch ist dieses Damoklesschwert nicht, es ist nur kurzfristig aus den Schlagzeilen verschwunden. Aber die beim Treffen Trump/Juncker avisierten Verhandlungen zum Thema Handel und Zölle finden bislang offenbar nicht statt. Und selbst wenn: Die Automobilindustrie wurde bei diesen Willensbekundungen vor gut einem Monat ja explizit ausgeklammert. Und die bislang auf dem Tisch liegenden Bilanzdaten sind nicht inspirierend. Nicht schlecht, aber auch nicht gut genug, um wieder Goldgräberstimmung aufkommen zu lassen. Dass da zuletzt mitgeteilt wurde, dass es wohl nicht machbar sei, das obere Ende der eigenen Margen-Prognose zu erreichen, macht deutlich, dass ein Boom nicht zu erwarten ist. Daher:

Vorsicht ist geboten. Noch stemmen sich die Käufer gegen einen signifikanten Bruch der langfristigen Trendlinie, aber die kleinste Irritation kann reichen, dann würde diesem bullishen Sisyphos sein Stein den Berg hinunterrollen. Schlusskurse unter 136 Euro, unterhalb der kurzfristigen Handelsspanne, würden bedeuten: Die Bären hätten gewonnen, die nächste charttechnische Zielzone läge dann um 130 Euro.

 

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