Volkswagen-Aktie: Charttechnisch kritisch

Das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zum Thema Fahrverbote für Diesel war für die Autobauer eigentlich sogar von Vorteil, denn es fiel so aus, dass diese nicht in die Notwendigkeit geraten, unbedingt teure Nachrüstungen vorzunehmen. Dass die VW-Aktie (ISIN: DE0007664039) trotzdem an einem dünnen Faden hängt, kurzfristig negative Signale denkbar wären, liegt eher an der Perspektive, die der Konzern für das Jahr 2018 am vergangenen Freitag abgab.

Die Ergebnisse für 2017 waren gut, positive Überraschungen aber gab es da nicht, ausgenommen eine Dividende, die auf 3,96 Euro und damit mehr angehoben werden soll als im Vorfeld erwartet. Das Problem war die Perspektive einer operativen Rendite, die 2018 zwischen 6,5 und 7,5 Prozent liegen soll. Da hatte man mit mehr gerechnet. Gerade bei der Kernmarke VW liegen die Margen eher niedrig, das wollte VW gezielt angehen. Würde es indes bei dieser Marge bleiben, hieße das, dass eine nennenswerte Gewinnsteigerung über steigende Margen eher nicht zu erwarten wäre. Und was die Umsätze angeht, rechnen die Autobauer insgesamt eher nicht mit großen Sprüngen, dazu ist die Wachstumsphase der letzten Jahre einfach zu weit fortgeschritten, der Zenit nahe oder womöglich schon erreicht. Damit bleibt es bei einer charttechnisch kritischen Konstellation:

 

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Die Aktie bewegt sich in den letzten drei Wochen volatil in einer Seitwärtsrange, bekommt aber momentan von oben effektiv Druck an der 20-Tage-Linie, was andeutet, dass hier Leerverkäufer aktiv zu Gange sind. Sollte VW das Februar-Verlaufstief, am 6.2. bei 158,06 Euro markiert, unterschreiten, wäre diese Seitwärtsspanne verlassen, der Weg Richtung der wichtigen Unterstützungszone bei 146/147 Euro bzw. der knapp darüber bei 150 Euro wartenden 200-Tage-Linie grundsätzlich frei. Das Bild würde sich umgehend in ein kurzfristiges, bullishes Signal umkehren, wenn die Vorzugsaktie über 170 Euro schließen würde – aber das müsste eben erst einmal gelingen!

 

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