Tesla: Zuversicht erhält neuen Rückenwind – stehen neue Rekorde an?

Nach dem Sturmlauf der Tesla Motors-Aktie (ISIN US88160R1014) auf neue Rekordhochs waren die letzte Woche veröffentlichten Quartalszahlen zwar eine kalte Dusche – aber nur eine kurze. Was ja bekanntlich belebend wirken soll. Nun mag man angesichts der sich 2017 wahrscheinlich sogar ausweitenden Verluste des Unternehmens über eine solche Hausse den Kopf schütteln. Aber ob das berechtigt ist, ist eine Frage der Perspektive, denn:

Ebenso wie amazon.com investiert Tesla massiv in Expansion und Innovation, um seine Marktstellung so zu festigen, dass niemand mehr imstande wäre, den Elektrofahrzeughersteller vom Markt zu drängen. Das ist der Grund, weshalb die Verluste wachsen. Das und das Wissen: Je schneller man wächst, desto schneller sinken die Produktionskosten. Und hinzu kommt, dass der Produktionsbeginn des neuen Model 3, das vom Preis her schon sehr in Richtung „Jedermann-Auto“ geht und die Giga-Factories Unsummen verschlingen, die aber, wenn der Plan von CEO Elon Musk aufgeht, in den kommenden Jahren auch Unsummen einbringen werden. Und er kann durchaus aufgehen, dieser Plan.

So betrachtet ist es gar nicht so überraschend, dass die Aktie wie ein Gummiball wieder nach oben saust, denn immerhin traf er zudem auf einen harten charttechnischen Boden, dessen erfolgreiche Belastungsprobe der Zuversicht neuen Rückenwind verleiht. Sehen wir hin:

 

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Die von links in den Chart hineinlaufende grüne Linie bezeichnet den Level des 2014 markierten, zuvor mehrfach vergebens und dann im März erfolgreich attackierten alten Rekordhochs (291 US-Dollar). Diese Marke sowie auf kurzfristiger Ebene das Zwischenhoch vom Februar bei 287 und die bei 281 US-Dollar laufende Aufwärtstrendlinie bilden zusammen eine brettharte Supportzone. Genau dort setzten nach dem Rücksetzer als Reaktion auf die Quartalsbilanz (die am 2. Mai kam) wieder Käufe ein – charttechnisch perfekter Rückenwind.

Nun ist Optimismus aber ein wankelmütiger Begleiter. Tesla lief nicht immer nur nach oben. Und wenn es bergab ging, dann meist ebenso heftig wie nach oben. Daher wäre es opportun, sich knapp unter dieser Auffangzone 281/291 US-Dollar mit einem Stoppkurs abzusichern. Aber der Trend an sich hat erst einmal durch die wieder aufflackernde Rallye seine Bestätigung erhalten – und das bisherige Rekordhoch (327 US-Dollar am 1. Mai), das gestern erreicht wurde, könnte heute überboten werden. Man sollte immer nur daran denken: Tesla hat zwar mit einer guten Wahrscheinlichkeit eine grandiose Zukunft und die Aktie ebenso. Aber „wahrscheinlich“ heißt nie „sicher“, daher sollte man hier immer und zu jeder Zeit mit Vorsicht agieren!

 

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