Tesla: War das mehr als eine Trading-Rallye?

Es ist ein Wettrennen, das die Anleger weltweit in den Bann zieht: Wird es dem Elektrofahrzeuge-Hersteller Tesla (ISIN: US88160R1014) gelingen, rechtzeitig die Gewinnschwelle zu erreichen um zu verhindern, dass die Kapitalgeber den Hahn zudrehen? Um dieses Rennen zu gewinnen, muss Tesla die positive Phantasie der Geldgeber beflügeln, aufzeigen, dass neue Projekte imstande sind, Tesla einen nicht mehr zu nehmenden Platz unter den großen Autobauern zu verschaffen. Aber wichtiger noch als faszinierende Zukunftsprojekte wie der im November präsentierte Elektro-Truck sind ermutigende Bilanzdaten.

Die Ergebnisse des dritten Quartals waren es schon mal nicht, da verbrannte das Unternehmen noch mehr Geld als im Vorfeld befürchtet. Und das soll, wenn die Analysten Recht behalten, auch im jetzt endenden vierten Quartal nicht anders sein. Auch hat man sich von der Hoffnung verabschiedet, dass Tesla bereits 2018 schwarze Zahlen schreiben könnte. 2019, vielleicht, wer weiß. Die Frage ist:

Kann sich die Aktie in diesem Umfeld nachhaltig aus der charttechnischen Gefahrenzone retten, die im Bereich 287/303 US-Dollar liegt? Anfang Dezember kam es zu einer Rallye, die genau diesen Eindruck erweckte. Immerhin sauste der Kurs über die Widerstandslinie bei 331/332 US-Dollar und vollendete dadurch ein Doppeltief. Gut. Aber die Aktie fiel bald wieder zurück, ringt derzeit wieder mit dieser Linie bei 331/332 US-Dollar und der knapp darunter verlaufenden 200-Tage-Linie. Wenn sich Tesla von hier aus nach oben absetzen sollte, wäre damit ein Pullback vollendet, der dieses Doppeltief bestätigen würde. Aber …

… wie weit die Aktie dann in diesem schwierigen Umfeld nach oben laufen kann, ist völlig offen. Würde Tesla jetzt wieder dynamisch zulegen, wäre die Aktie aus charttechnischer Sicht auf Trading-Ebene bullish. Aus fundamentaler Sicht bliebe sie aber ein sehr, sehr heißes Eisen, das nur für Trader mit Erfahrung und guten Nerven als Beimischung des Depots tauglich wäre!

 

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