Tesla: Neue Nachrichten … kriegt die Aktie doch noch die Kurve?

Vorhin kam die Meldung über den Nachrichtensender Bloomberg, Tesla (ISIN: US88160R1014) plane in China ein Werk mit einer Kapazität von 500.000 Fahrzeugen pro Jahr. Was weit mehr wäre als das, was der Elektrofahrzeuge-Bauer bislang insgesamt zu bauen imstande ist. Das klingt, als wäre Tesla auf dem direkten Weg, einer der großen, etablierten Autobauer zu werden. Aber … es ist nur ein Plan, mehr nicht.

Und ob der US-Präsident diese Meldung amüsant finden wird, man darf es bezweifeln. Es dürfte eher eine gegenteilige, wütende Reaktion nach sich ziehen. Sicher, für Tesla wäre es ideal, in China zu produzieren, um der Zoll-Problematik zu entkommen. Aber bis ein solches Werk steht, dürfte längst ein anderer im Weißen Haus sitzen. Und mit welchem Geld ein solches Super-Werk bezahlt werden soll … man darf durchaus ein wenig vorsichtig sein in Bezug auf solche Pläne. Dass Elon Musk sein Versprechen wahrmachte, bis Ende Juni 5.000 Model 3-Fahrzeuge pro Woche zu bauen, ist alleine kein Argument, bei Tesla den Durchbruch, den unmittelbaren Weg an den Break Even und darüber hinaus in die schwarzen Zahlen, zu verkünden. Denn ob Tesla diesen Kraftakt, teilweise durch eine zusätzliche Produktionsstraße in einer Zeltstadt erreicht, wiederholen kann, ist eine Frage. Ob damit das „Verbrennen“ von Geld weniger wird, eine andere.

 

 

Für den Moment sieht es zwar nach Entwarnung aus, was die Aktie angeht. Denn nachdem der Kurs in den zwei Tagen nach Erreichen des 5.000-Stück-Ziels beim Model 3 einerseits wegen zweifelnden Anlegern, andererseits wegen Gewinnmitnahmen derer, die schon im Vorfeld auf das Einlösen dieser Versprechung gesetzt hatten, wie ein Stein fiel, gelang es, die April-Aufwärtstrendlinie zu halten und wieder über die kurzfristig als Widerstand fungierende Zone 309/313 US-Dollar hinaus zu laufen. Und es wäre natürlich denkbar, dass obenstehende Nachricht über das geplante Riesenwerk in China auch nachher Käufe auslöst. Aber bevor nicht Anfang August die Quartalsbilanz zum zweiten Quartal deutlich macht, wie sich die Lage beim Unternehmen wirklich darstellt, steht ein neuer Aufwärtsimpuls auf spekulativen und damit eher wackligen Füßen. Es wäre allemal ratsam sich zu überlegen, Long-Trades mit einem Stop Loss knapp unterhalb des Vorwochen-Tiefs von 296 US-Dollar abzusichern!

 

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