Tesla Inc.: Bloß nicht ins fallende Messer greifen!

Und wieder 5,6 Prozent Minus gestern. Tesla leidet an Fallsucht. Wir hatten ja seit einiger Zeit regelmäßig gewarnt: Hier tragen Hoffnungen die Hausse, keine Fakten. Und das macht eine Aufwärtsbewegung fragil, vor allem, wenn die Erwartungen immens hoch sind und das Unternehmen noch nicht einmal die Gewinnzone erreicht hat. Jetzt liegt das Kind im Brunnen, Tesla ist charttechnisch zumindest auf kurzfristiger Ebene „Bärenfutter“. Und:

Nachdem das gestrige, erneute herbe Minus – damit sind es nun drei Tage mit erheblichen Abschlägen in Folge – die Dezember-Aufwärtstrendlinie durchschlagen hat, kommt es genau zu dem, was wir gestern Vormittag noch befürchtet hatten: Statt leichtfüßig über 400 US-Dollar zu laufen hat die Aktie jetzt ihre liebe Not, die 300er-Marke zu halten. Die nächsten charttechnischen Unterstützungen warten bei 291 und 269 US-Dollar, bei 259 US-Dollar kommt die 200-Tage-Linie. Kurslevels, die man noch vor einer Woche als absurd angesehen hätte. Heute ist das plötzlich anders, weil das tragende und fragile Element unter Beschuss geraten ist:

Die Hoffnung. Die von Tesla gemeldeten Auslieferungen für das zweite Quartal lagen unter den Erwartungen. Man hörte auf einmal Gerüchte, über Lieferprobleme und gestern gar über Stellenstreichungen. Und Goldman Sachs ernüchterte die Anleger mit der Herabsetzung ihres Kursziels auf 180 (!) US-Dollar und die Einstufung „verkaufen“ zusätzlich. Kippt die Stimmung, kippt die Aktie. Nun sollte man bei einer solchen Aktie extrem vorsichtig agieren, wenn es um Short-Trades geht, denn da kann es auch jederzeit blitzschnell mal zehn und mehr Prozent wieder nach oben gehen. Aber diesen Abverkauf als Einstiegschance zu sehen, bevor nicht nennenswerte Unterstützungsmarken effektiv verteidigt wurden, wäre wie der Griff in ein sehr, sehr scharfes Messer. Wir meinen: kurzfristig nicht anfassen!

 

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