Siltronic: Hier liegen die Achillesfersen

Die Aktie des Wafer-Herstellers und Zulieferers der Halbleiterindustrie Siltronic (ISIN: DE000WAF3001) wirkt seit Anfang März, als wolle sie nahtlos an die Super-Rallye zwischen Oktober 2016 und November 2017 anknüpfen. Aber diese Jagd nach neuen Rekorden hat eine Achillesferse … besser gesagt zwei, auf der fundamentalen Ebene ebenso wie mit Blick auf die Charttechnik.

Zum einen klangen die Perspektiven für 2018, die das Unternehmen im Zuge der 2017er-Bilanz mitlieferte, ebenso grandios wie die Bilanz des vergangenen Jahres selbst. Aber eigentlich entsprach die da kommunizierte, derzeit erwartete Gewinnsteigerung nur der Größenordnung, mit der die Analysten bereits vorher kalkuliert hatten. Einen Kurssprung wie in den letzten Wochen auf Basis der Bestätigung von erwarteten Erfolgen ist in dieser Dimension ungewöhnlich, zumal er voraussetzt, dass sich das Wachstum der Chipindustrie in der Größenordnung fortsetzt, die man 2017 gesehen hat. Was keineswegs sicher ist, hier aber wird das optimale Szenario eingepreist. Damit wären alle Nachrichten, die nicht positiv überraschen, imstande, zu enttäuschen – ein problematisches Bild, das schnell zu Rücksetzern führen kann, die die Aktie wiederum schnell zu einem lukrativen Ziel der Short-Trader machen könnte, denn:

Das Kursbild der vergangenen Monate hat zwei entscheidende Supportzonen entstehen lassen. Fällt die obere, die bei 141,30 bis 145,40 Euro liegt und sich aus den Topps von November und Januar sowie der 20-Tage definiert, steht sofort die zweite im Fokus, die aber sehr deutlich tiefer liegt: Sie findet sich in der Zone 107,75/112,15 Euro und setzt sich aus den Tiefs der Monate Dezember, Februar und März, der 200-Tage-Linie und der noch aus dem November 2016 stammenden, übergeordneten Aufwärtstrendlinie zusammen. Da die Aktie derzeit ein optimales Szenario einpreist, wäre sie selbst in diesem Bereich immer noch nicht zwingend „billig“, daher sollte man, sofern man hier aggressiv Long agiert, unbedingt auf die obere Zone bei 141,30/145,40 Euro, diese charttechnische Achillesferse, achten!

 

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