Siltronic: Ein Rücksetzer, eine Trotzreaktion … bringt das neuen Schwung?

Das mochten die Akteure natürlich gar nicht gerne: Die Berenberg Bank startete ihre Beobachtung der Siltronic-Aktie (ISIN: DE000WAF3001) mit einem Kursziel von 130 Euro. 130 Euro … also 20 Euro unter dem Schlusskurs des Dienstags! Daraufhin sackte die Aktie am Morgen zunächst einmal durch, lag im Tief fast fünf Prozent im Minus. Aber Bullen wären keine Bullen, wenn sie eine kritische Einschätzung auf die Goldwaage legen würden.

Da erinnert man sich einfach, dass die Deutsche Bank ihr Kursziel für Siltronic Ende Juli nach der Präsentation der Quartalsbilanz des Wafer-Herstellers von 165 auf 175 Euro angehoben hatte, sieht den Rückgang als Einstiegschance und visiert die Charthürde wieder an, deren Überwinden den Weg an das bisherige Verlaufshoch von 160,55 Euro, das die Aktie am 22. März erreicht hatte, freigeben würde: Die Widerstandslinie um 154 Euro, an der Siltronic im April, Mai und Juni mehrfach nach unten gedreht hatte und die auch Ende Juli erst einmal unbezwungen blieb.

Dass die bullishen Akteure sich derzeit von gegenläufigen Meinungen nicht irritieren lassen, ist zwar insofern etwas, das man im Hinterkopf behalten sollte, weil die Berenberg Bank zweifellos auch ihre Argumente hat, warum sie die Aktie im Moment als ein wenig zu teuer ansieht. Das einfach vom Tisch zu wischen, ist riskant. Aber primär entscheidet der Trend, ob Siltronic diese Widerstandlinie bei 154 Euro nimmt oder nicht. Dass die Aktie so schnell zurückkommt, zur Mittagszeit nur noch geringfügig im Minus notiert, ist ein Zeichen, dass die Bullen momentan das Geschehen dominieren. Es kann sogar gut sein, dass dieser noch klar oberhalb der 20-Tage-Linie abgefangene Rücksetzer genau den Schwung bringt, der nötig ist, um diesen Widerstand zu überwinden. Es wäre ja nicht das erste Mal, dass aufgekaufte „bad news“ in eine Rallye münden, weil die überrumpelten Bären dann eindecken müssen und ihre Käufe die Rallye noch intensivieren.

 

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