Siltronic: Eigentlich wäre sie jetzt günstig, aber ob die Bären das auch so sehen?

Derzeit haben Aktien der Halbleiterindustrie keinen allzu leichten Stand. Und damit stehen auch die Titel der Unternehmen unter Druck, die als Zulieferer fungieren. So wie der Wafer-Hersteller Siltronic (ISIN DE0000WAF3001). Und das, obwohl die Ergebnisse des zweiten Quartals, die Siltronic Ende Juli auf den Tisch legte, tadellos waren und die Prognose sogar leicht angehoben wurde. Die Aktie war zwar, als sie im März mit 160,55 Euro ein Rekordhoch erreichte, ziemlich ambitioniert bewertet, was das Kurs/Gewinn-Verhältnis angeht. Aber zum einen notiert die Aktie heute weit niedriger, zum anderen ziehen Umsatz und Gewinn so an, dass man das aktuelle Niveau durchaus als lukrativ ansehen könnte, wenn die Gesamtsituation bleibt, wie sie ist. Aber genau das treibt die Investoren eben derzeit um:

Man weiß nicht, ob die dunklen Wolken, die am Horizont auftauchen, näher kommen und sich entladen werden oder nicht. Vor allem die aggressive US-Handelspolitik bedeutet Unsicherheit. Und nachdem Siltronic Anfang August ausgerechnet bei 154 Euro, an einer Charthürde, an der die Aktie zuvor mehrfach abdrehen musste, erneut nach unten schwenkte, haben die Bären diese Steilvorlage genutzt, um sich das Papier mal vorzuknöpfen.

Jetzt steuert der Kurs auf die Auffangzone 107,75 zu 113,45 Euro zu. Eine Zone, die, würde man nur die Entwicklung von Umsatz und Gewinn des Unternehmens betrachten, halten müsste. Aber wie gesagt: Das steht momentan im Hintergrund, Unsicherheit und das die Bären beflügelnde Abwärts-Momentum bestimmen das Geschehen. Was bedeutet: Diese Supportzone kann halten … aber sie muss es nicht. Das nächste Kursziel darunter läge bei 94,48 Euro – eine Verlockung für die Bären. In jedem Fall lohnt es, die Aktie jetzt engmaschig zu beobachten. Idel wäre, wenn Siltronic in die Supportzone 107,75/113,45 Euro eintaucht und von dort aus wieder nach oben hinausliefe. Dann hätte man hier eine Trading-Chance Long, bei der sich ein sinnvoll enger Stop Loss knapp unter diese Auffangzone legen ließe. Das werden spannende Tage!

 

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