Siltronic: Ausbruch möglich … aber auch nötig!

Heute Früh startete die Deutsche Bank die Beobachtung der Aktie des im TecDAX notierten Wafer-Herstellers Siltronic (ISIN: DE000WAF3001) mit „Kaufen“ und einem Kursziel von 155 Euro. Schon zu Beginn der Woche schob die Crédit Suisse die Aktie an, indem man dort das Kursziel von 150 auf 165 Euro anhob. Doch so richtig Schwung will nicht aufkommen. Ja, das bisherige Rekordhoch vom November, bei 142,70 Euro gelegen, ist nahe. Aber kurzfristig entscheidende Unterstützungen sind dennoch weiterhin in Schlagdistanz, konkret der Bereich 123 bis 126 Euro. Warum zieht Siltronic nicht nach oben davon?

Zum einen, weil Siltronic bereits eine gewaltige Hausse hinter sich hat, wie der Chart zeigt, der den Kurs seit Beginn des mittelfristigen Aufwärtstrends im Herbst 2016 abbildet. Zum anderen, weil Siltronic nicht der einzige Hersteller von Wafern für die Chip-Industrie ist. So ist z.B. die japanische Sumco ein großer Konkurrent. Und da der Euro nicht nur zum US-Dollar, sondern auch zum japanischen Yen immer teurer wird, fürchtet man, dass diese außerhalb der Eurozone ungünstige Entwicklung des Euro auch bei Siltronic nicht ohne Folgen bleiben könnte.

Die Aktie muss jetzt relativ zeitnah vorankommen, die Bullen müssen Flagge zeigen, ansonsten würde sich hier ein unter dem Hoch vom November liegendes potenzielles Topp ausbilden, das, angesichts der nahen, neuralgischen Supportlinien in Form des August-Aufwärtstrends und der 20-Tage-Linie im Bereich 123/126 Euro, Short-Trader locken würde, hier einmal zu prüfen, wie stabil dieser Boden wohl sein mag. Immerhin, würde diese Zone brechen, wäre der nächste Supportbereich erst wieder in der Region 95/100 Euro zu finden. Ein Stop Loss Long knapp unterhalb dieser Zone wäre daher ratsam – und Zukäufe Long erst dann mit einem ordentlichen Chance/Risiko-Verhältnis versehen, wenn Siltronic das bisherige Hoch von 142,70 Euro auf Schlusskursbasis bezwungen hat und so deutlich wird, dass das bullishe Lager die Kontrolle behalten hat.

 

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