Der heutige Tag dürfte in die Unternehmensgeschichte der Steinhoff-Gruppe eingehen. Denn das Unternehmen hat sich nach einer Pressemitteilung zufolge nun mit all denjenigen Gläubigern geeinigt, die sich gegen den ausgehandelten Vergleich bisher gesperrt hatten. Insbesondere die ehemaligen Eigner von Tekki-Town waren mit dem Vergleich, den Steinhoff mit den übrigen Gläubigern vereinbart hatte, nicht einverstanden und hatten auf Zerschlagung des Konzerns geklagt.
Dieser Rechtsstreit zog sich und zog sich. Erst Mitte Januar sollte hier zu einer Anhörung kommen. Doch jetzt die Trendwende und die Einigung mit den Gläubigern. Die Tekki Town-Eigner verzichten auf jedwede Rechtsansprüche und erhalten im Gegenzug 500 Millionen Rand und zusätzlich 29,5 Millionen Pepkor-Aktien. Damit beläuft sich der Vergleich insgesamt auf etwa 60 Millionen Euro.
An der Börse wird diese Einigung regelrecht gefeiert. Der Aktienkurs explodiert um rund 30 Prozent. Zwischenzeitlich mussten für Steinhoff-Aktien sogar mehr als 0,20 Euro hingelegt werden. Zur Stunde notiert der Kurs bei 0,192 Euro.
Endlich ist es geschafft! Steinhoff hat damit den Bilanzskandal so gut wie vollständig abgearbeitet und kann sich endlich wieder auf das Tagesgeschäft konzentrieren. Doch hat die Aktie das Potenzial zu alter Stärke zurückzufinden? Oder sehen wir hier nur ein kurzes Strohfeuer? Angesichts dieser extrem spannenden Situation haben wir Unternehmen und Aktie für Sie ausführlich analysiert. Die Ergebnisse unserer Sonderstudie können Sie heute ausnahmsweise kostenfrei abrufen. Einfach hier klicken
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