Schaeffler: Ist das der Grundstein für die Wende?

Gestern kamen interessante, positive Nachrichten vom Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler (ISIN: DE000SHA0159), heute folgte die Quartalsbilanz. Beides zusammen kann imstande sein, die schwache Entwicklung der Aktie zu stoppen, aus der noch potenziellen Bodenbildung eine Wende zu machen. Wenn die Charttechnik mitspielt, was wiederum bedingt, dass die Leerverkäufer dem heute Früh zu sehenden Aufwärtsimpuls nicht noch aktiv entgegentreten.

Gestern wurde gemeldet, dass Schaeffler mit der Paravan GmbH ein Joint Venture im Bereich des autonomen Fahrens gegründet hat. Eine Verbreiterung der Operationsbasis, insbesondere in diesem perspektivisch hochinteressanten Bereich, erschien den Investoren als eine gute Sache. Die Aktie, die noch in der Vorwoche aus der Bodenbildungs-Range nach unten ausgebrochen war und dadurch neue Allzeittiefs erreichte (Schaeffler ist erst sein knapp zwei Jahren börsennotiert), lief wieder in diese Range zwischen 10,96 und 11,80 Euro hinein und hat sie als Reaktion auf die heute Früh veröffentlichte Quartalsbilanz bereits nach oben verlassen. Aber noch ist der Tag nicht vorüber, noch ist die Aktie an der nächsten Charthürde nicht vorbei, die ebenso zu nehmen wäre.

Dass das Ergebnis im zweiten Quartal stärker zulegte als der Umsatz und beides jeweils über dem Vorjahresquartal lag, ermutigt die Akteure. Denn das deutet an, dass der für die Verkäufe der Vormonate entscheidend gewesene Druck auf  die Gewinnmargen momentan offenbar ein wenig nachlässt. Aber wie gesagt: Die Schaeffler-Aktie muss nicht nur die Handelsspanne 10,96/11,80 Euro überwinden, sie muss auch noch am März-Tief bei 12,05 Euro vorbei, um aus charttechnischer Sicht wieder Luft nach oben zu erhalten. Da ist die Aktie dran, aber da sollte eben auch zum Handelsende und deutlicher als mit ein, zwei Cent der Anstieg darüber hinaus gelingen, dann wäre die Chance auf eine über den Tag hinausgehende Aufwärtsbewegung gut.

 

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