RWE: Wenn rauf, dann jetzt sofort!

Der Euro saust nach oben, der DAX kippt – und es trifft vor allem diejenigen Unternehmen, die vom schwachen Euro profitiert hatten. Die EZB hat zwar gestern die Sorgen vor einer unmittelbar anstehenden Zinswende nicht bestätigt. Aber der Euro wird trotzdem höher gezogen. Gezielte Spekulation? Möglich. Aber was tun? Den exportorientierten Unternehmen kann es egal sein, warum der Euro steigt. Fakt ist: Das ist unerfreulich. Aber es gibt ja auch Unternehmen, für die das ziemlich egal ist. Und deren Kapitalbasis unlängst auf stabilere Füße gestellt wurde, weil es Geld vom Finanzamt zurückgibt – in Milliardenhöhe. Und da gibt es eines, bei dem einem auch noch eine Sonderdividende ins Haus stünde, so dass man als Aktieninhaber nächstes Jahr beeindruckende 1,50 Euro kassiert – bei einem Kurswert der Aktie aktuell 17,66 Euro: RWE.

Eine Alternative, wenn sich die Abwärtsbewegung des Gesamtmarkts ausweitet? Allemal. Das Problem: RWE (ISIN DE0007037129) steht charttechnisch gerade selbst auf der Kippe. Wenn sie also anziehen soll, dann jetzt, sofort. Sie sehen im Chart, dass die Aktie gerade an die Anfang des Monats schon einmal verteidigte Februar-Aufwärtstrendlinie herangelaufen ist, von oben durch die 20-Tage-Linie gedrückt. Wenn die zurückerobert wird, wenn RWE die Hochs der letzten zwei Wochen mit Schlusskursen über 18,15 Euro bezwingt, wäre der Weg nach oben wieder frei. Wenn diese Trendlinie jedoch fällt, kann sich RWE erst einmal der momentan schwachen Tendenz am Gesamtmarkt anschließen und in die Auffangzone 15,75/16,50 Euro durchgereicht werden.

Dass man die Aktie dort dann erst recht aufsammeln müsste, ist eine Sache. Aber hier kaufen, um dann nach unten mitgerissen zu werden, muss deswegen trotzdem nicht sein. Daher: Wenn, muss RWE jetzt anziehen. Und bevor sie über 18,15 Euro schließt, ist offen, ob dieser defensive Wert sich im Umfeld aggressiver werdender Bären behaupten wird, daher: Ab auf die Beobachtungsliste, aber noch nicht sofort zugreifen.

 

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