Nordex: Wie ernst darf man diese Rallye nehmen?

Es ist seit einem Jahr ein wildes Auf und Ab, das die Nordex-Aktie (ISIN DE000A0D6554) zeigt. Die einen nennen es Bodenbildung. Die anderen Konsolidierungsphase vor erneuten Tiefs, je nach eigener Positionierung. Recht bekommt, in dessen erwartete Richtung die Aktie des Windkraftanlagenbauers ausbrechen wird. Aber dieses Auf und Ab ist keine Zeit des Verharrens, des Wartens auf neue Trading-Chancen. Denn es spielt sich in einer Handelsspanne ab, deren Dimension manche Aktie in Jahren nicht durchmisst. Konkret zwischen 6,86 und 11,70 Euro. Da lässt sich allerhand verdienen, wenn man auf der gerade richtigen Seite dabei ist.

Momentan läuft die Aktie scheinbar mal wieder wie geschnitten Brot. Warum? Die Analysten haben mehrheitlich weiterhin den Daumen gesenkt. Trotz überzeugend starker Auftragseingänge im ersten Halbjahr. Margendruck und das Loch, das die Unentschlossenheit der Bundesregierung in Bezug auf die Windkraft-Förderung hinterlässt, sind ihre Argumente. Die starken Auftragseingänge, die sich natürlich erst in den kommenden Quartalen auswirken können, die der Bullen. Wer hat Recht?

 

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Kurzfristig niemand. Die Zahlen zum zweiten Quartal kamen gerade erst. Wie das laufende Quartal aussehen wird, erfahren wir erst im November. So gesehen sind die Argumente der Bullen und Bären vorerst akademisch. Was den Tradern freie Bahn gibt. Und damit der Charttechnik. Und genau da ist es gerade spannend. Denn Nordex versucht … oder besser, die Käuferseite versucht es … aus einer Dreiecksformation nach oben auszubrechen. Und sollte das gelingen, wäre rein charttechnisch betrachtet einiges drin:

Das Juli-Hoch bei 10,68 Euro wäre der nächste markantere Widerstand. Ein lukratives Aufwärtspotenzial, vor allem, wenn man mit Hebel agiert. Aber noch ist dieser Ausbruch nicht gelungen. Und ja, wenn er signifikant gelingt, damit die 200-Tage-Linie und die Juni-Abwärtstrendlinie überboten wären, das wäre ein markant bullishes Signal. Aber dazu sollte Nordex klar über diesen Hürden schließen. 9,60 Euro und höher wären da schon zu fordern, um das als signifikant anzusehen. Bevor das nicht gelungen wäre, sollte man diesen Ausbruchsversuch mit Skepsis betrachten. Die Leerverkäufer, die Bären, pflegen hier nicht zu schlafen. Und schlagen gerne erst dann zu, wenn die Käufer glauben, es diesmal geschafft zu haben. Und der Chart zeigt auch:

Wir sind hier in der Spitze dieser Dreiecksformation. Die Bären müssten Nordex nur unter 8,90 Euro drücken, unter das Dreieck, unter die 20-Tage-Linie … und schon wäre die Chance der Bullen mal wieder vom Tisch. Wer hier über einen Trade nachdenkt, sollte daher nicht auf Momentaufnahmen achten, sondern auf klare Signale auf Schlusskursbasis warten.

 

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