Nordex: Wenn das klappt, kann eine „Short Squeeze“ einsetzen

Die Nordex-Aktie gehört seit Monaten zu den ganz großen „Nieten“ des TecDAX. Der steigt, Nordex (ISIN: DE000A0D6554) nicht. Dabei gäbe es im TecDAX einige Aktien, die längst höher stehen, als sie sollten. Bei Nordex ist es eher umgekehrt. Die Aktie wäre, wenn es nicht zu neuen, wirklich negativen Nachrichten von Unternehmensseite käme, eher „billig“. Nur ist diese Aktie eben „verbrannt“. Jahrelange, immer größer werdende Hoffnungen wurden enttäuscht. Das führte dazu, dass man nach einer Übertreibung nach oben derzeit eher nach unten übertreibt. Was wiederum dazu führt, dass die Leerverkäufer, die Bären, hier leichtes Spiel haben: Sie haben die Aktie fest im Griff. Aber da muss man, wenn man sich den Chart von heute ansieht, hinzufügen: „noch“.

Denn seit Monatsbeginn wandelt sich das Bild. Neues Quartal, neue Chance: Seit Montag beißen sich die Käufer durch bislang von den Bären erfolgreich verteidigte Bereiche. Der erste Versuch, die 20-Tage-Linie als typische Abverkaufs-Marke der Leerverkäufer zu bezwingen, wurde letzte Woche abgewiesen, aber statt daraufhin neue Tiefs zu markieren, wurde gleich am Montag die nächste Attacke gestartet – und war erfolgreich. Doch das war nur der erste Schritt. Am zweiten, womöglich entscheidenden Schritt ist man zur Stunde dran:

 

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Auch an der wichtigen Charthürde in Form des Juni-Tiefs bei 10,21 Euro war man vergangene Woche gescheitert. Heute Vormittag notiert die Aktie aber wieder darüber. Und damit geht es jetzt um die Wurst. Denn sollte Nordex diese Linie zum Handelsende einigermaßen deutlich unter sich lassen, wäre der Weg aus charttechnischer Sicht bis 11,35 Euro frei. Das wäre eine Größenordnung, die man als Leerverkäufer keinesfalls „erleiden“ will. Nur – was würden die dann tun?

Sie müssten ihre leer verkauften, sprich „geliehenen“ Aktien einsammeln, um diese Positionierungen glattstellen zu können. Ergo: Wenn die Aktie weit genug steigt, würden die Leerverkäufer auch kaufen müssen, um zu verhindern, dass ihnen das Bärenfell über die Ohren gezogen wird – und den Anstieg damit selbst unterstützen – das nennt sich dann eine „Short Squeeze“, die Bären werden ausgequetscht wie Zitronen. Das kann, will man den Faden weiterspinnen, auch dazu führen, dass diese Linie bei 11,35 Euro überboten wird, noch mehr Leerverkäufer eindecken, sprich kaufen müssten und die Aktie sogar bis zur nächsten, dann aber schon kniffligeren Widerstandszone 12,41/12,65 Euro getragen würde. Das wäre zwar Zukunftsmusik. Aber diese Zukunft könnte um die Ecke warten … immer vorausgesetzt, die Käufer ließen sich heute bis zum Handelsende nicht wieder zurückdrängen!

 

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