Nordex: Kann der Befreiungsschlag gelingen?

Nordex (ISIN: DE0007604039) steht heute Vormittag recht weit oben in der Liste der Gewinner des TecDAX. Aber diese Liste besteht aus Aktien, die meistens steigen, wenn der Index an sich gekauft wird … bekannte Publikumslieblinge, die den Anlegern gerne als erstes einfallen, wenn der Index an sich wieder Fahrt aufnimmt. Charttechnisch betrachtet könnte der am Montag gestartete Anstieg die Aktie aus ihrem Abwärtssog, der nach dem starken Start ins neue Jahr Mitte Januar eingesetzt hatte, in der Tat befreien. Aber „kann“ heißt noch nicht muss. Und es gibt durchaus einen Klotz am Bein der Bullen:

Nordex hatte zwar vergangene Woche vorläufige Zahlen zum Geschäftsjahr 2017 präsentiert,  aber auf eine Perspektive bzw. Prognose für das laufende Jahr warteten die Akteure vergebens. Da wird wohl erst etwas auf den Tisch kommen, wenn am 27. März das endgültige Zahlenwerk erwartet wird. Aber warum ist man diesmal so zurückhaltend – gibt es Probleme oder will Nordex nur keine unreinen Daten auf den Tisch legen, erst einmal abwarten, bis mal wirklich klare Angaben machen kann?

 

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Schweigen lässt nun einmal Fragen offen. Daher dürfte Nordex nicht gar so leicht aus ihrem Abwärtstrend zu befreien sein. Es besteht zwar die Chance, dass der Schlusskurs des Freitags, der unter die wichtige Unterstützung in Form des Februar-Tiefs (9,03 Euro) geführt hatte, so zu einer Bärenfalle wird. Aber ein Fehlsignal auf der Unterseite und ein echtes, bullishes Signal sind zweierlei. Was würde ein solches, bullishes Signal auslösen?

Nordex müsste über den Kreuzwiderstand aus der Januar-Abwärtstrendlinie und der 20-Tage-Linie bei 9,60/9,67 Euro hinaus und idealerweise auch noch die 200-Tage-Linie bei 10,25 Euro überwinden, dann ließe sich von einem Befreiungsschlag sprechen. Solange das nicht der Fall ist, bleibt die Aktie angesichts der offenen Fragen der Anleger nach den Perspektiven für das laufende Jahr ein heißes Eisen.

 

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