Nordex: Jetzt wäre ein solider Boden gefragt

In den letzten Tagen ist es ruhig von der Unternehmensseite her. Gut, mancher wird denken, dass so wenigstens keine unerfreulichen Nachrichten kommen wie zuletzt die Meldung, dass man das selbstgesteckte Umsatzziel für 2016 verfehlt habe. Aber ohne „good news“ wird man sich schwertun, Nordex (ISIN DE000A0D6554) wieder ins Laufen zu bringen. Dass das Unternehmen grundsätzlich weiter klar auf Wachstumskurs ist, scheint den meisten Akteuren nicht auszureichen, um beherzt zuzugreifen.

Und momentan sind die stabileren Chartmarken über, nicht unter dem Kurs. Ein solider Boden wäre gefragt. Aber einfach so, ohne zumindest ein paar überzeugende Neuaufträge, die über die Nachrichtenticker laufen, wird das nicht einfach. Was muss gelingen, um die Aktie kurzfristig wieder in die Spur zu bekommen? Die Lage im Chart:

 

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Nordex war Mitte Januar unter die November-Aufwärtstrendlinie gerutscht und wurde beim Versuch, diese zurückzuerobern, abgewiesen. Nicht gut, zumal an dieser Linie zusätzlich die 20-Tage-Linie als effektiver Widerstand fungierte. Damit haben wir jetzt drei Linien, die überboten werden müssen, um die Aktie auf kurzfristiger Ebene wieder in die bullishe Zone zu bekommen: die 20-Tage-Linie, den alten November-Aufwärtstrend und die kurzfristige Abwärtstrendlinie, alles zwischen 20 und 20,70 Euro gelegen.

Nach unten jedoch erscheint das kleine Zwischentief vom 19.1. bei 19,33 Euro nicht gerade solide. Ein Break darunter in Richtung 18,50 Euro wäre jederzeit möglich, daher würden wir hier erst wieder zumindest auf spekulativer ebene über den Einstieg nachdenken, wenn es gelingt, die vorgenannten Charthürden mit Schlusskursen über 20,80 Euro hinreichend deutlich zurückzuerobern, denn das momentan wieder wackliger gewordene Börsenumfeld bietet keinen Platz für allzu viel Wagemut.

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R.K.

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