Die Aktie fällt wie ein Stein. Dabei waren die Quartalszahlen, die letzte Woche auf den Tisch kamen, keineswegs dramatisch. Denn es waren vor allem auf der Zeitachse verschobene Projekte, die die Bilanz so mager wirken ließen. Sicher, man fürchtet, dass die neue Trump-Regierung ein Problem bedeutet, weil die USA sich dann noch mehr gegen das Klimaschutzabkommen und den Vormarsch sauberer Energien stemmen wird.
Aber wird das die Windenergie weltweit bremsen? Je verbreiteter und lukrativer diese Form der Energiegewinnung wird, desto weniger wird sie davon abhängig sein, dass man sie per Gesetz anschieben müsste. Und Nordex‘ Marktstellung ist eine gute. Wir hatten wochenlang davor gewarnt, hier im Zuge der Anfang Oktober begonnenen Abwärtsbewegung in ein fallendes Messer zu greifen. Aber diese Bewegung sehen wir nun als überzogen an. Das ist nicht mit einer unmittelbaren Einstiegsempfehlung gleichzusetzen, aber:
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Was wir hier sehen, ist ein Ausverkauf, ein „Selloff“. Zuerst der Bruch der monatelangen Handelsspanne, der viele Stop Loss-Verkäufe ausgelöst hat. Dann der Trump-Wahlsieg, der die Ängste vor einer schwierigen Zeit für die neuen Energien schürte. Und zuletzt die wenig überzeugenden Quartalszahlen. Was bedeutet – und auch an den immens hohen Umsätzen zu erahnen ist: Die meisten, die in dieser Situation hier nun raus wollten, sind bereits ausgestiegen.
Doch das muss nicht heißen, dass die Aktie nun auf dem Absatz kehrt machen müsste. Und erst, wenn sich klare Indizien im Chart zeigen, dass hier wieder gekauft wird, steht die Chance, dass der Abstieg nicht doch noch markant weitergeht, ausreichend gut, um hier einen ersten Fuß in die Tür zu stellen. Ein „Hammer“ im Candlestick-Chart, ein „Morning Star“ … darauf sollten wir warten. Taucht so etwas auf, erfahren Sie es sofort!