Nordex: Beide Lager in angespannter Lauerstellung

Die Nordex-Aktie (ISIN: DE000A0D6554) wirkt wie ein Gummiball, der nach heftigen Sprüngen langsam zur Ruhe kommt. Aber irgendjemand wird wieder Schwung hineinbringen. Und das bald. Nordex ist kein Papier, das irgendwo im Hintergrund, vergessen von den Tradern, seitwärts vor sich hin tickert. Die Trader wissen das. Was sie nicht wissen ist: Wer bringt den Ball wieder in Bewegung? Die Bullen? Die Bären? Und wann? Gerade die Frage nach dem Zeitpunkt ist spannend, denn man muss damit rechnen, dass es plötzlich, überraschend passieren wird. Grund:

Die Fakten liegen auf dem Tisch. Der Auftragseingang ist völlig überzeugend, wie viel dabei aber hängenbleibt, ist offen, die Margen sind kaum vorhersehbar, nicht in der Windkraftbranche und bei weltweit verstreuten Großaufträgen. Und wie bald daraus eine Ertragswende hin zu wieder eindeutig schwarzen Zahlen wird, man weiß es nicht. Derzeit ist ein Nettogewinn nicht drin. Aber das weiß man ja. Es geht um die Zukunft. Und da bleibt es bei einem „kann“. Einem „kann“ mit guten Chancen, sicher. Aber nicht so gut, dass die Leerverkäufer nicht doch wieder zuschlagen könnten. So effektiv wie es ihnen schon das ganze Jahr über gelang. Das macht die Käuferseite nervös. Man will nicht der erste sein, der zugreift, nicht in die Falle laufen. Doch was ist mit der Gegenseite?

 

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Der muss es nicht besser ergehen. Auch die Bären machen ja nicht regelmäßig eine Volkszählung. Niemand unter den Leerverkäufern weiß, ob es nicht diesmal doch schiefgehen würde. Und wenn, kommt so etwas teuer. Eine Short Squeeze, eine Eindeckungspanik unter den Bären, kommt einem bei volatilen Aktien wie Nordex immer teuer zu stehen. Der Effekt: Momentan passiert gar nichts. Beide Seiten belauern sich, bereit, jederzeit zuzuschlagen. Aber bitte nicht als erster. Was hieße das für uns als „normale“ Anleger? Das hieße, dass es nicht sinnvoll wäre, in dieses allgemeine Belauern der kurzfristigen Trader hinein aktiv zu werden. Aber!

Die charttechnischen Ankerpunkte, über denen die Bullen bzw. unter denen die Bären mit recht hoher Wahrscheinlichkeit gewonnen hätten, sind gut definierbar. Die muss man im Auge behalten. Dort wäre eine Positionierung zu überlegen. Der Chart zeigt: Sechsmal wurde in den vergangenen 30 Tagen der Ausbruch über die 200-Tage-Linie (aktuell bei 9,48 Euro) versucht, sechsmal wurde er abgewiesen. Über dieser Zone der abgewiesenen Long-Attacken muss Nordex schließen, d.h. über 9,60 Euro aus dem Handel gehen, das wäre ein aus aktueller Sicht taugliches, bullisches Signal. Und die Bären? Ihnen müsste es gelingen, den Kurs auf Closing-Basis unter das Zwischentief Ende August, das die derzeitige Range bei 8,82 Euro nach unten abschließt, und die März-Aufwärtstrendlinie bei 8,72 Euro zu drücken, um erst einmal wieder freie Bahn zu haben. Es dürfte lohnen, diese Ankerpunkte 8,72 und 9,60 Euro im Auge zu behalten, denn eine Aktie wie Nordex schläft nie … wenn überhaupt, dann ruht sie nur.

 

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