Netflix: Für die Bullen heißt es jetzt „make or break“

Die jüngste Quartalsbilanz war gut. Aber nur, wenn man die Perspektiven von Netflix (ISIN: US64110L1061) nüchtern und realistisch betrachtet. Und das taten die Wenigsten. Immer höher steigen die Erwartungen. Und viele Analysten ließen sich da mitreißen. So hoch ging es mit den Prognosen, dass es nur eine Frage der Zeit war, bis die Realität passen musste. Das passierte jetzt in Bezug auf das zweite Quartal 2018. Und die Prognose in Bezug auf die entscheidende Größe in Form der Abonnentenzahlen ist ebenso niedriger als das, was sich die Mehrheit vorher ausgemalt hatte. Die Konsequenz im Aktienkurs konnte nicht überraschen:

Netflix mimte den defekten Fahrstuhl und sackte durch. Von dem Rekordhoch vom Juni bei 423 US-Dollar auf ein Wochentief von 328 US-Dollar, das ist schon happig. Aber das passiert, wenn zu viele unsanft von Wolke Sieben heruntergeholt werden. Jetzt allerdings könnte man schon konstatieren, dass die Aktie ein den Perspektiven angemessenes Niveau erreicht hat, vielleicht sogar wieder Anlauf nach oben nehmen könnte. Und die Chance dafür ist da, wie der Chart zeigt, Aber …

… die sollten die Bullen besser nicht liegen lassen. Denn „billig“ und „Teuer“ ist bei solchen Aktien mit immens hoher Bewertung, sprich einem Zukunftsbonus. Wenn der Trend erst einmal richtig gekippt ist, die bearishen Trader nach Belieben schalten und walten, traut sich da so schnell keiner mehr heran. Solche gefallenen Sterne gibt es zuhauf. Und dann gilt auf einmal eine weitaus restriktivere „Bonus-Regelung“, dann erscheint auf einmal teuer, was Wochen vorher noch als billig angesehen wurde. Also darf Netflix die Unterstützungslinie, an der sie sich in den letzten Tagen hat stabilisieren können, keinesfalls signifikant brechen. Fällt diese Supportzone aus den Hochs vom März und April bei 334/339 US-Dollar, wäre der Weg aus charttechnischer Sicht bis zur 200-Tage-Linie bei derzeit 285 US-Dollar frei. So gesehen heißt es jetzt für die Bullen: make … or break!

 

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