Die Quartalszahlen waren gut und wurden auch wohlwollend aufgenommen. Aber die Kursrakete MorphoSys startete erst zwei Tage später. Nicht der Zahlen wegen, sondern wegen des Wahlsiegs von Trump in den USA. Wieso?
Weil man hofft, dass dessen neue Regierung das Wachstum ankurbeln wird und dies mehr freies Geld für Forschung und Entwicklung bei den Pharmakonzernen bedeutet. Was MorphoSys mit seinen zahlreichen, an Zahl zunehmenden strategischen Allianzen zugutekommen würde. Das sind rosige Perspektiven, die nur den Haken haben: Es muss eben auch so kommen. Aber:
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Gerade bei Aktien wie diesen ist es weniger das, was war, das die Anleger umtreibt, sondern die Zukunftschancen. Und da steht MorphoSys auch gut da, wenn Trumps ambitionierte Pläne nur in einer verkleinerten Version Realität würden. Hier kann es jederzeit wieder zu kräftigen Schüben nach oben kommen, wenn in der Antikörperforschung neue Erfolge erreicht werden. Und charttechnisch kann sich die Aktie nun sehen lassen:
Dass der Kurs über der Juni-Aufwärtstrendlinie gedreht und die Widerstandszone zwischen 40,50 und 41,50 Euro überwunden hat, war ein sehr positives Signal. Das Momentum der Bewegung ist hoch und kann natürlich auch jederzeit in einen Rücksetzer führen, aber grundsätzlich ist das Bild durchaus bullish – und würde noch deutlich positiver, wenn es in den kommenden Tagen gelingen sollte, die nächstliegenden Charthürden bei 51,20 und 51,67 Euro zu durchbrechen.