MediGene: Steht jetzt die nächste Kaufwelle an?

Die im TecDAX notierte Aktie der im Bereich der Immunonkologie arbeitenden MediGene (ISIN: DE000A1X3W00) war erst Anfang des Jahres wieder in den TecDAX aufgestiegen. Seither war der Kurs deutlich gefallen, bevor es Ende August plötzlich zu einer immens dynamischen Aufwärtsbewegung kam. 50 Prozent Anstieg binnen weniger Tage, das sieht man nicht alle Tage. Erst recht nicht, wenn es dazu keine unmittelbaren Nachrichten gibt. Wie ist das möglich?

Zunächst war wohl die Index-Überprüfung der Deutschen Börse ein Thema. MediGene wäre wieder aus dem TecDAX herausgefallen, weil das Umsatzvolumen zu gering war. Das änderte sich durch diese Kaufwelle schlagartig. Und schon mussten die hier investierenden Fonds die Aktie nicht verkaufen. Hinzu kommt die „Biotech-Manie“ der letzten Wochen. In den USA ging es los, hier ging es weiter: Auf einmal wollten alle Biotech-Aktien haben. Solche Kaufwellen gibt es in dieser Branche ab und an. Verkaufswellen aber auch. Und zuletzt hatte man MediGene im Auge, weil man hoffte, die in den USA Anfang des Monats gelaufene Fachkonferenz, auf der das Unternehmen seine T-Zellen-Therapieplattform vorstellte, könne die Basis dafür sein, dass sich große Konzerne für MediGene interessieren und eine kurstreibende Übernahme ins Haus steht. Doch alle drei Aspekte haben einen großen Haken:

 

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Sie sind vergänglich. Die Index-Überprüfung ist vorüber. Die Fachkonferenz ebenso, ohne dass es bislang Nachrichten gegeben hätte die andeuten, dass MediGene in Kürze unter die Haube kommt. Bleibt die allgemeine Kaufwelle der Biotech-Aktien. Die geht weiter, zumindest bislang. Aber wenn es am nötigen Unterbau einer solchen Hausse fehlt, endet sie eben trotzdem über kurz oder lang. Neue Jahreshochs bei MediGene sind damit zwar möglich, aber alles andere als sicher. Und da das Unternehmen weiterhin rote Zahlen schreibt, der Kurs also vor allem von einer positiven Anlegerstimmung abhängig ist, kann es, wenn es denn abwärts geht, ebenso schnell und weit nach unten gehen wie zuvor nach oben. Aber:

Wer hier Long ist, hat in den letzten Tagen einen klaren Ankerpunkt beschert bekommen, dessen Unterschreiten ein solches Durchsacken beschleunigen würde, wohin man also sinnvoll einen Stoppkurs legen könnte. Sie sehen im Chart, dass die 20-Tage-Linie jetzt mit der 200-Tage-Linie eine Kreuzunterstützung bildet. Genau dort, auf der 200-Tage-Linie, wurden die kräftigen Gewinnmitnahmen in der vergangenen Woche abgefangen, genau dort setzten wieder Käufe ein. Damit wird dieses Niveau um 11,60 Euro zur Schlüsselzone der Rallye: Fällt sie, hieße es nichts wie raus … aber solange sie hält, wäre man auf der Long Seite – wegen der Marktenge der Aktie aber unbedingt mit kleinem Kapitaleinsatz – noch richtig.

 

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