MediGene: Nicht mehr als „Rettungskäufe“?

Nach der Bullenfalle in Form des sofort eliminierten Ausbruchs über die markante Widerstandszone 15,94/16,06 Euro Anfang vergangener Woche kannte die MediGene-Aktie (ISIN: DE000A1X3W00) nur noch den Weg nach unten. Der sie umgehend und mit Schwung an die beiden nahezu verschmelzenden, mittelfristig entscheidenden Unterstützungen trug: an die 200-Tage-Linie bei 13,70 und an die August-Aufwärtstrendlinie bei 13,80 Euro.  Dort setzte die Aktie gestern auf, dort kommen heute Käufe auf. Gut, nur:

Hinter diesen Käufen stehen keine neuen Nachrichten, keine Kurszielanhebungen von Analysten. Hinter diesen Käufen steht alleine die Hoffnung, dass die Aufwärtstrendlinie ein guter Punkt zum Einstieg ist und/oder diese beiden Linien nicht brechen dürfen. D.h. wie sehen eine Kombination aus Hoffnung von Neueinsteigern und aktiven Stützungen derer, die bangen, dass ein Bruch dieser Supportzone heftige, weitere Abgaben nach sich ziehen würde. Was nicht aus der Luft gegriffen ist, denn:

MediGene ist eine marktenge Aktie, da können größere Orders sehr viel bewegen. Und mit größeren Orders wäre zu rechnen, wenn diese beiden Linien fallen, weil man erwarten darf, dass viele Stop Loss-Verkaufsorders zur Verlustbegrenzung unter dieser doppelten Unterstützung liegen, die schließlich Bullen wie Bären nicht verborgen bleibt. Wobei die Bären für diejenigen, die jetzt „Rettungskäufe“ vornehmen, das Problem sind. Die sehen genau, dass MediGene dort eine immense Achillesferse hat. Vorsicht ist daher angebracht:

Sollte die Zone 13,70/13,80 Euro auf Schlusskursbasis fallen, hätten die, die jetzt den Trend zu retten versuchen, mit Zitronen gehandelt. Würde danach auch das April-Verlaufstief bei 13,02 Euro unterboten, wäre die Aktie nach unten erst einmal frei. Und da MediGene in der Verlustzone operiert und das auch vorerst so bleiben würde, wäre ein Niveau, auf dem die Aktie dann „zu billig“ wäre, Ansichtssache … was bei derart marktengen Aktien immer bedeutet, dass nach unten grundsätzlich nichts unmöglich ist.

 

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