Keine neuen Nachrichten, bis zu den Zahlen des zweiten Quartals dauert es noch vier Wochen und die Stimmung in Bezug auf Technologie- und Biotech-Aktien wankt auch hierzulande mit der wackligen US-Tech-Börse Nasdaq. Konsequenz: Medigene (ISIN DE000A1X3W00) droht zu kippen, den mittelfristigen Aufwärtstrend zu brechen.
Wenn es dazu käme, wäre das durchaus eine Trading-Chance auf der Short-Seite. Wobei man sich immer darüber im Klaren sein muss, dass marktenge Aktien wie Medigene extrem volatil sind und einem Trading-Positionen leicht um die Ohren fliegen können, egal, ob man da Long oder Short ist. Aber zum Chart:
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Seit Januar liegen die Zwischenhochs der Aktie sukzessive niedriger. Nach der Wiederaufnahme in den TecDAX war die Luft aus dem vorherigen Überflieger heraus. Im Wochenverlauf hat Medigene jetzt die (im Chart braun und dicker eingezeichnete) 200-Tage-Linie unterboten. Das war im Mai schon einmal passiert. Da konnte sich die Aktie schnell wieder über diesen wichtigen gleitenden Durchschnitt retten, aber ob das gleich noch einmal gelingt, ist fraglich.
Jetzt gehen der Aktie langsam die charttechnischen Unterstützungen aus. Die entscheidende Zone ist in Schlagdistanz gelangt: Zwischen 9,70 und 10,21 Euro liegen die mittelfristige, im Juni 2016 etablierte Aufwärtstrendlinie, das Mai-Tief und das Zwischentief des März. Wenn Medigene da durchrutscht, würde die nächste Auffanglinie von Belang erst wieder um 7,50 Euro warten. Aber Vorsicht, die Aktie ist, wie gesagt, hochvolatil und solche Kursziele können erreicht werden, müssen es aber nicht!
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