MediGene: Ein kräftiger Impuls steht an – aber in welche Richtung?

Das deutsche, im TecDAX gelistete Biotechunternehmen MediGene (ISIN: DE000A1X3W00) ist grundsätzlich ein heißes Eisen. Denn das Unternehmen operiert weiterhin in der Verlustzone, was sich in den kommenden zwei, drei Jahren eher nicht ändern wird und ist daher von der Bewertung „Ansichtssache“: Ob die Aktie nun „billig“ oder „teuer“ ist, liegt im Grad des Optimismus der Anleger. Und der wiederum ist in Ermangelung anderer Rahmendaten sehr davon abhängig, in welche Richtung die charttechnischen Signale weisen. Hinzu kommt auch noch, dass MediGene zu den marktengen Aktien im TecDAX gehört, d.h. etwas größere Orders sorgen gleich für deutliche Bewegungen. Interessant ist die aktuelle Konstellation deswegen, weil sie erwarten lässt, dass die Aktie sehr bald kräftig davonziehen wird. Nur:

Die Richtung ist offen. Im Januar kam es, wie zuletzt Ende August, zu einer dieser typischen Kaufwellen bei der Aktie. Plötzlich zieht das Papier davon, Nachrichten gibt es keine, also springen die Trader auf den Zug auf weil sie davon ausgehen, dass irgendwer mehr weiß als alle anderen. Dann folgt die Phase des Abwartens: Wo bleiben die Nachrichten, die diesen Sprung begründen würden? Im August/September blieben sie aus, die Aktie bröckelte langsam wieder dorthin, wo sie vor dem gewaltigen Kurssprung herkam. Diesmal tut sich ebenfalls noch nichts – und das schon relativ lange. Trotzdem gelingt es, die Aktie noch oberhalb entscheidender Unterstützungsmarken zu halten, konkret über dem 2015er-Hoch bei 15,89 Euro und den beiden Topps 2017 bei 14,88 und 15,24 Euro. Aber:

Das funktioniert, weil sie eben noch halten und Trader bislang immer wieder an dieser Zone zugreifen. Wenn es gelingt, die Aktie über diesen volatilen „Cluster“ der letzten Wochen nach oben hinauszubekommen, hätten diese Käufer alles richtig gemacht. Die nächste markantere Widerstandslinie im Chart läge erst um 22 Euro. Und ein Break über das bisherige Jahreshoch vom 1.2. bei 18,19 Euro würde die Käufe umgehend wieder intensivieren. Aber wenn diese Zone 14,88/15,89 Euro nach dem „Ausrutscher“ im Zuge der leichten Verkaufspanik am Gesamtmarkt am vergangenen Dienstag noch einmal brechen sollte, wäre das das Signal für all diejenigen, die in den letzten Wochen über diesem Bereich eingestiegen sind, die Reißleine zu ziehen. Also: Hier sollte man mit der nötigen Vorsicht zu Werke gehen!

 

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