Medigene: Dieses Chartbild kann nicht mehr gefallen

Das sieht nicht gut aus. Der Chart von Medigene (ISIN DE000A1X3W00) ist zwar auf mittelfristiger Basis immer noch in einer offenen Konstellation, der Kurs ziemlich genau in der Mitte einer großen Dreiecksformation und der Ausbruch nach oben somit immer noch drin. Aber seit einem Monat bröckelt die Aktie so vor sich hin, bei sehr geringen Umsätzen, ohne Anzeichen, dass das Lager der Bullen sich mal aufbäumen wollte. Und so etwas lockt Leerverkäufer an.

Da das Unternehmen in den roten Zahlen operiert – nicht untypisch für Biotechunternehmen, keine Frage – sind Einschätzungen wie „teuer“ und „billig“ immer relativ. Und werden vom Trend beeinflusst. Wenn der nach unten weist, ist der Gedanke, dass die Aktie zu teuer ist, schnell da. Und momentan weist die kurzfristige Tendenz eben abwärts, in Richtung der Supportzone, welche die untere Begrenzung der Dreiecksformation stellt.

Dass die Aktie Anfang Juli unter die 200-Tage-Linie fiel und beim Versuch, diese zurückzuerobern zu Wochenbeginn abgewiesen wurde, ist ein kritisches Signal. Bis auf einen kurzen Ausrutscher im Mai hatte Medigene seit letzten Spätsommer nicht mehr unter diesem wichtigen gleitenden Durchschnitt notiert. Es ist nicht mehr allzu weit bis zur Marke von 9,80 Euro, die, wenn unterboten, den Ausbruch nach unten manifestieren würde.  Solange der Kurs noch in dieser Formation verbleibt, ist die Aktie zwar nur etwas für Daytrader. Aber unter 9,80 Euro würde sich das nächste größere Kursziel auf 7,50 Euro stellen – dann wäre die Aktie auch mittelfristig bearish.

 

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