MediGene: Die Zahlen sind da – reicht das, um die Bullen zu motivieren?

Lange genug hat es gedauert, jetzt aber hat MediGene (ISIN: DE000A1X3W00) endlich sein Zahlenwerk für 2017 und vor allem die Prognose für das laufende Jahr veröffentlicht. Die 2017er-Zahlen lagen im Rahmen der Erwartungen, da wurde der Umsatz von 9,75 in 2016 auf 11,4 Millionen Euro in 2017 gesteigert. Der Verlust auf EBITA-Basis (Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen) bewegte sich mit 12,1 Millionen im Bereich des Vorjahres (12,4 Mio.). Der Verkauf von Lizenzrechten eines Wirkstoffs hatte da ein wenig geholfen. Für dieses Jahr soll der Umsatz mit 7,5 bis 9,5 Millionen wieder sinken – da fehlt jetzt ja der vorgenannte Sondereinfluss des Lizenzrechts-Verkaufs. Dafür wird das Minus steigen, man rechnet mit 21 bis 23 Millionen. Was alles durch die Kosten für Forschung und Entwicklung verursacht wird, da erwartet MediGene einen Aufwand zwischen 22 und 24 Millionen Euro. Die Anleger reagieren bislang nicht entsetzt – warum auch. Sie wissen:

So ist das eben bei einem Biotech-Unternehmen. Solche Unternehmen verschlingen Geld – bis zum Tag X, an dem entwickelte Wirkstoffe in Medikamenten für Umsätze und Gewinne sorgen. Wann dieser Tag X erreicht sein wird, weiß man eben nie. Allerdings: Manchmal gelingt das auch nie. Dann muss ein solches Unternehmen entweder schnell jemanden finden, der es übernimmt oder fährt vor die Wand. Das scheint bei MediGene aber noch in keiner Weise am Horizont zu stehen, so betrachtet ist die gelassene Reaktion der Marktteilnehmer verständlich. Die Frage ist indes: Wie geht es mit der Aktie weiter?

Der Kursverlauf deutet eine Toppbildung an. Da müssen die Trader also ran – entweder, sie packen eine vorläufige Wende nach unten in trockene Tücher, indem sie das letzte Zwischentief bei 16,05 Euro brechen, wo der Kurs heute Früh erst einmal wieder nach oben gedreht hat, was den Weg Richtung der Supportzone 14,88/15,24 Euro frei machen würde. Oder aber sie kaufen die Aktie über die 20-Tage-Linie, aktuell bei 17,45 Euro, um die Kuh vom Eis zu bekommen und den Weg an das bisherige Jahreshoch bei 19,42 Euro frei zu räumen. Dieser Tag brachte die Fakten, auf die man lange warten musste. Also ist das auch ein Tag, an dem Entscheidungen eingeleitet werden – die kommenden Stunden werden es weisen!

 

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