MediGene: Das sieht gut aus – aber hier ist das Eis immer dünn

Rein charttechnisch betrachtet sieht es bei MediGene (ISIN: DE000A1X3W00) richtig gut aus. Die Chance, das bisherige Jahreshoch von 15,24 Euro, im Januar markiert, im September attackiert und doch nicht überboten, erneut anzugreifen und womöglich im zweiten Anlauf zu bezwingen, ist nicht schlecht. Vorausgesetzt, der derzeitige Optimismus der Anleger bleibt erhalten. Denn nur davon lebt dieser Aufwärtsimpuls momentan.

Aus charttechnischer Sicht passt hier wie gesagt alles. Starker Aufwärtsimpuls, danach ein Rücksetzer, der die im Zuge der Rallye entstandene Kurslücke sauber schließt und zudem auf der 200-Tage-Linie endet, erneuter Anstieg entlang der 20-Tage-Linie, die zuletzt einem Test standhielt und als Basis für neue Käufe diente – was will man mehr? Aber:

 

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Die Basis der Rallye ist zugleich ihre Achillesferse. Denn man hofft darauf, dass MediGene Ziel eines Übernahmeversuchs sein könnte. Die Biotechbranche konsolidiert sich, große Pharmakonzerne halten Ausschau, um sich in diesem Bereich zu verstärken … vielleicht, vielleicht wäre MediGene da für ein großes Unternehmen eine passende Ergänzung? Das wäre denkbar, sicher. Und käme es dazu, MediGene würde wohl blitzschnell durch die Decke gehen.

Aber solange das eben nicht konkret der Fall ist, bleibt der Faktor Optimismus die treibende Kraft. Und das ist bei einer marktengen Aktie ein wankelmütiges Fundament. Etwas größere Gewinnmitnahmen könnten die Kurs schnell kippen. Und kippt er erst einmal, wird auch die momentan herrschende Zuversicht schnell schwinden. Der Abstieg der Aktie von Januar bis August macht schon deutlich: Diese Aktie ist kein Ruhekissen, bedarf der engmaschigen Überwachung und konsequenter Absicherung. Ein Stoppkurs um 12,40 Euro, knapp unter dem letzten kleinen Zwischentief, wäre da eine Überlegung wert.

 

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