MediGene: Charttechnisch topp – Matchball für die Bullen

Die im TecDAX gelistete MediGene-Aktie (ISIN: DE000A1X3W00) ist, das muss man vorausschicken, ein spekulatives Papier. Das Biotech-Unternehmen operiert noch in den roten Zahlen, die Nachrichtenlage ist dünn und vor allem haben wir hier eine marktenge Aktie. Wenn da ungewöhnlich große Orders auftauchen, kann es zu heftigen Sprüngen können, da muss man also mit einer etwas größeren Portion Vorsicht ans Werk gehen als sonst. Tut man das, ist MediGene aber ein hochinteressantes Medium für Trader. Denn da bewegt sich immer etwas. Und derzeit bewegt sich etwas nach oben, das richtig einschlagen könnte:

Der Kurs ist auf dem Weg an das 2017er-Jahresahoch bei 15,24 Euro, das die Aktie gleich zu Jahresbeginn, am 11.01.2017, markiert hatte. Und wie MediGene dorthin läuft, ist eine Indikation dafür, dass das bullishe Lager dafür zu sorgen gedenkt, dass ein solcher Angriff auch Erfolg hat, indem man ein taugliches charttechnisches Fundament liefert. Die Hauptrolle spielt dabei aktuell das Oktober-Hoch bei 13,64 Euro. Diese Linie wurde am vergangenen Mittwoch angegangen, auf Schlusskursbasis aber erst einmal nicht genommen. Das gelang aber sofort danach, am Donnerstag. Wichtig ist aber vor allem das, was folgte:

Am Freitag setzte MediGene genau auf diese vorher überwundene Linie bei 13,64 Euro zurück und hielt sie. Heute zieht die Aktie aus dem Stand heraus wieder an. Damit ist eine vorherige Widerstandslinie als Unterstützung bestätigt worden und bietet so, zusammen mit einem noch jungen Kaufsignal des MACD-Trendfolgeindikators (siehe unterer Bereich im Chart) die Basis, um das vorgenannte 2017er-Hoch bei 15,24 Euro bzw. das vorgelagerte September-Hoch bei 14,88 Euro anzugehen. Wenn MediGene diese Widerstände nimmt, kann der Faktor der Marktenge greifen, indem dann relativ viele kurzfristige Akteure versuchen, in die Aktie hineinzukommen und den Kurs dadurch schnell höher tragen. Aber wie eingangs hervorgehoben: Solche Aktien sind immer in beide Richtungen sehr volatil; hier sollte man wenn, dann immer mit Stop Loss und kleinem Kapitaleinsatz agieren.

 

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