MediGene: Bodenbildungs-Versuch könnte schiefgehen!

Das sieht ziemlich trübe aus, was der Chart des Biotechunternehmens MediGene (ISIN: DE000A1X3W00) da zeigt. Nichts ist geblieben von der Super-Rallye Ende August/Anfang September. Was insofern nicht überraschen kann, weil die Hoffnungen, die man da gehegt hatte, ebenso dahin sind: Bislang ist das Unternehmen nicht Ziel eines lukrativen Übernahmeangebots geworden. Und die Anleger fürchten, dass der ideale Zeitpunkt dafür jetzt erst einmal „durch“ wäre. Und nicht nur das:

Da MediGene nur durch diesen extremen Kurssprung unter gewaltigen Umsätzen seinen Platz im TecDAX hatte halten können, die Umsätze jetzt aber auch bei stark fallenden Kursen wieder deutlich niedriger sind, muss man auch fürchten, dass die Aktie diesen Platz beim nächsten Überprüfungstermin doch wieder verlieren könnte. Und die Quartalsbilanz, die zuletzt auf den Tisch kam, blieb ohne positive Überraschungen – zu wenig, um die Akteure wieder zu begeistern. Was bleibt, ist trübe Stimmung und die Gefahr, dass sie schnell noch deutlich trüber werden könnte, denn der Chart sieht brenzlig aus.

Sie sehen, dass die Aktie einen Tag nach dem anderen rote Kerzen produziert, was den anhaltenden Abgabedruck unterstreicht. Es gelang am Mittwoch zwar, die Unterstützungszone 9,81/10,23 Euro zu halten. Aber was folgte, was nur ein kleines Plus in Form eines Doji – und heute kommt der Druck schon wieder auf. Was hießt: MediGene hätte zwar eine Chance, oberhalb dieser Auffangzone einen Boden zu bilden. Aber bislang gibt es keinen Hinweis, dass das wirklich gelingt. Hier über dieser Zone zuzugreifen ist ein Griff in ein fallendes Messer und wäre daher wenn, dann nur nervenstarken, risikobereiten und erfahrenen Tradern vorbehalten. Denn geht der Versuch, die Aktie hier aufzufangen, schief, wäre der Weg nach unten erst einmal frei – und dann könnte es, angesichts der Marktenge der Aktie, schnell gehen!

 

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