MediGene: Aufpassen!

Immer wieder tauchen bei der marktengen MediGene-Aktie (ISIN: DE000A1X3W00) Rallyes, scheinbar aus dem Nichts, auf. Dann setzen Spekulanten darauf, dass das Biotech-Unternehmen von einem großen Pharmakonzern übernommen werden könnte und die Anleger ein grandioses Abfindungsangebot für ihre Aktien einfahren. Bislang kam es nicht dazu. Was hieße: Das Spiel ließe sich im Prinzip auch weiterhin spielen. Da muss man nur an die Commerzbank-Aktie denken und wie oft die wegen substanzlosen Übernahmegerüchten ein ums andere Mal höher getrieben wurde. Aber bislang ist bei MediGene eben nichts in diese Richtung passiert, was dazu geführt hat, dass die im Januar losgetretene Rallye ebenso wieder völlig abverkauft wurde wie ihre Vorgängerin, die Ende August/Anfang September 2017 losgetreten wurde. Und das bedeutet, dass es charttechnisch ebenso wie psychologisch eng und enger für die Bullen wird.

Denn nachdem in der im Zuge der 2017er-Bilanz ausgegeben Perspektive für dieses Jahr von einer eventuellen Übernahme nichts zu finden war, ist diese Option der Bullen zumindest für die nächsten Wochen erst einmal vom Tisch – und wichtige mittelfristige Unterstützungen sind in Schlagdistanz. Was weniger ein Problem wäre, wenn MediGene dorthin korrigieren und dynamisch wieder nach oben federn würde. Aber die Aktie ist wieder an den Ausgangspunkt der Rallye zurückgekehrt, notiert nahe am doppelten Support aus 200-Tage-Linie und mittelfristiger Aufwärtstrendlinie bei 13,00/13,10 Euro und rührt sich nicht mehr vom Fleck. Brenzlig.

Obwohl MediGene bereits von drei Wochen an diese Unterstützung zurückgesetzt hatte, kommen keine Käufe auf. In solchen Fällen tickt die Uhr gegen die Bullen: Diese Abstinenz erweckt den Eindruck, dass nach oben wenig geht. Und zugleich macht es potenziellen Leerverkäufern klar: Diese nahe Supportzone 13,00/13,10 Euro zu durchbrechen könnte lohnen – immerhin kann es dann aus rein charttechnischer Sicht schnell in den Bereich um 10,25 Euro nach unten gehen!

 

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