Wird der Euro zum US-Dollar auch auf mittelfristiger Ebene eine Trendwende vollziehen? Das bisherige Jahreshoch wurde am Morgen als Widerstand herausgenommen, Euro/US-Dollar steuert auf die Hochs des Jahres 2016 bei 1,1616 US-Dollar zu. Darüber läge bei 1,1714 US-Dollar noch das markante Zwischenhoch aus dem Sommer 2015 – darüber wäre eine immens breit angelegte, zweieinhalb Jahre dauernde Bodenbildung vollendet. Der Grund für diese Entwicklung: Für die Eurozone setzt man darauf, dass die stabilisierte Lage die EZB dazu bringt, ihre Niedrigzinspolitik jetzt schrittweise zu beenden – da werden wir am Donnerstag im Zuge der EZB-Sitzung mehr wissen. Und was die USA angeht, gehen Trumps Pläne Stück für Stück in Rauch auf und das Wachstum bleibt mäßig, so dass ein kräftiger Anstieg der Leitzinsen nicht mehr zu erwarten ist. Bleibt es dabei, wird der Euro stärker, der US-Dollar schwächer und der Weg an und über 1,20 US-Dollar wäre frei.
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