Die Euro/US-Dollar-Relation machte in den letzten Tagen Furore. Obwohl die EZB dies dementierte, interpretierten die Marktteilnehmer eine Rede von EZB-Chef Draghi als Andeutung, dass die europäische Zentralbank ihren Kurs gezielter Niedrigzinsen beenden wolle. Der Euro stieg daraufhin parallel zu den Renditen an den europäischen Anleihemärkten rapide an und überwand das markante, unmittelbar nach der US-Wahl ausgebildete Hoch bei 1,1299 US-Dollar. Auf der Gegenseite wird der US-Dollar im Vorfeld des am Freitag und Samstag anstehenden G 20-Gipfels tendenziell verkauft, weil man befürchtet, dass US-Präsident Trump das Klima unter den großen Nationen mit seinem Auftreten zu Ungunsten der USA weiter verhärten könnte. Der Euro ist damit klar bullish einzuordnen, das nächstliegende Kursziel in Form des Jahreshochs 2016 bei 1,1616 US-Dollar kommt in Reichweite.
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