Marktüberblick und Ausblick: Devisen
Übermorgen entscheidet die EZB über ihr weiteres Vorgehen. Und um 14:30 Uhr wird EZB-Chef Draghi erläutern, wie die Europäische Zentralbank die Lage und die Perspektiven der Eurozone-Wirtschaft und der Inflation sieht. Das ist es, worauf die Akteure am Devisenmarkt nun warten und weshalb sie die Euro/US-Dollar-Relation in eine charttechnische Startposition gebracht haben. Denn von dem jetzt angelaufenen Punkt aus ist beides möglich:
Eine Rallye, die die untere Begrenzung des im Dezember etablierten Trendkanals sowie die200-Tage-Linie als Basis hätte, die momentan bei 1,1075/1,1096 US-Dollar eine markante Kreuzunterstützung bilden, im Fall einer positiven Interpretation der Lage, die weitere Maßnahmen der EZB unwahrscheinlich machen und so Zinsen und Währung stützen würde. Oder ein Bruch der Supportzone mit Zielrichtung 1,08 und tiefer im Fall von Andeutungen, dass die EZB dem letzten Rundumschlag weitere Maßnahmen folgen lassen wird. Man darf gespannt sein!
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