K+S: Wird die Aktie etwa zu „Bärenfutter“?

In etwa im Rahmen der Prognosen zu liegen, wenn es um Quartalsergebnisse geht, ist ganz nett, aber nicht gerade eine Motivation für die Käufer. Wenn man dennoch versucht, mit solchen Zahlen einen charttechnischen Ausbruch zu erzwingen muss man als bullisher Trader damit rechnen, dass das schiefgehen kann. Bei K+S (ISIN: DE000KSAG888) ging es schief, wie der Chart auf Tagesbasis zeigt.

Nun wäre es nicht gerade zu erwarten, dass die USA Strafzölle auf Düngemittel erheben, das lohnt einfach nicht. Und da K+S internationale Standorte hat, ist das kurzfristige, erneute Anziehen des Euro ebenso wenig entscheidend wie der vorherige Abstieg. Hier ist es einfach die Frage der Perspektive (gut, aber nicht so dynamisch, wie es sich manch einer gewünscht haben dürfte), des Gesamtmarkt-Umfeldes (kritisch und von großer Nervosität geprägt) und der charttechnischen Situation. Und die ist problematisch … sofern man nicht auf der Seite der Bären steht und auf seine Chance wartet.

Der abverkaufte Ausbruch über die wichtige Widerstandszone 24/25 Euro führt dazu, dass sich die Käufer erst einmal bedeckt halten, zumal jetzt auch noch die Februar-Aufwärtstrendlinie gebrochen ist. Nun wäre die K+S-Aktie eigentlich bis hinunter auf 21,88 Euro, wo die 200-Tage-Linie verläuft, gut unterstützt, darüber warten noch zahlreiche Wendepunkte von März und April sowie die November-Aufwärtstrendlinie. Diese Punkte könnten alle halten. Aber keiner muss es. Sollte sich die Gemengelage für den deutschen Aktienmarkt insgesamt weiter eintrüben, die Akteure nervöser werden, wäre K+S mit diesem abverkauften Ausbruchsversuch nach oben ein interessantes Ziel für Leeverkäufer, daher: Hier einfach davon auszugehen, dass der Kurs schon wieder nach oben drehen wird, ist sehr riskant. Und unter der 200-Tage-Linie wäre diese Aktie erst einmal „Bärenfutter“.

 

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