K+S: Vorsicht, fallendes Messer! Oder sind das schon Kaufkurse?

Es war zu befürchten: Die wichtige Unterstützungszone 20,30/20,70 Euro bei K+S (ISIN: DE000KSAG888) ist gefallen. Die Quartalsbilanz, die am Dienstag auf den Tisch kam, hatte die durchaus ambitionierten Erwartungen der Anleger so enttäuscht, dass auch dort, an einer markanten Auffangzone, nicht genug Akteure die Hand aufhalten mochten. Jetzt liegt das Kind im Brunnen, die Aktie fällt einfach weiter. Sind das vielleicht schon Kaufkurse?

Es ist zwar gut möglich, dass die Aktie mit derzeit 19,82 Euro ein Niveau erreicht hat, das in den kommenden Monaten angemessen wäre und das die Aktie wieder überbieten kann, wenn zumindest der gesuchte kapitalkräftige Partner gefunden würde, dessen frisches Geld eine Neustrukturierung einiger Abläufe und Strukturen des Unternehmens ermöglicht. Aber wann und ob der gefunden wird, ist eben offen. Und dass K+S die Langfristprognose, bis 2020 1,6 Milliarden im Gewinn vor Steuern und Zinsen zu erreichen, gekippt hat, ist ein Zeichen dafür, dass es, wenn es wieder bergauf geht, eher langsam bergauf gehen würde. Daher: Nein, jetzt wäre wohl noch keine gute Basis vorhanden, um mit einem guten Chance/Risiko-Verhältnis wieder zuzugreifen. Zumal:

Der Haken bei dieser Konstellation ist nicht nur das Fehlen unmittelbarer, positiver Perspektiven als Motivation für die Investoren, die Aktie abzufangen. Es mangelt auch an nahe liegenden charttechnischen Unterstützungen. Daher sollte man hier absolut konsequent vorgehen und erst dann den Wiedereinstieg erwägen, wenn K+S entweder einen glaubwürdigen Boden ausgebildet und diesen nach oben verlassen hat, egal, auf welchem Niveau das wäre. Oder aber, wenn die Aktie die jetzt mit Schwung durchschlagene Auffangzone 20,30/20,70 Euro auf Schlusskursbasis wieder zurückerobert hätte. Bis dahin gilt: never catch a falling knife!

 

Kennen Sie schon unseren Exklusiv-Report zum DAX-Anstieg über 12.000 Punkte? Darin lesen Sie, welche Aktien von der Rallye am meisten profitieren. Einfach hier herunterladen!

 

Europa steht vor einer energiepolitischen Herausforderung

  • Europa braucht Wasserstoff, um unabhängig vom russischen Gas zu werden.
  • Allein Deutschland investiert jetzt 9 Milliarden Euro in grünen Wasserstoff.
  • Hier finden Sie zwei große Profiteure, die jetzt im Boom-Sektor grünen Wasserstoff den Ton angeben.

Diese Themen könnten Sie auch interessieren

Ist das der Guru der Kryptowelt?

Ist das der Guru der Kryptowelt?

Lieber Börsianer, Kryptowährungen sind wieder in Mode. Der Bitcoin hat 2023 um 161% zugelegt. Doch Bitcoin ist nicht die einzige Kryptowährung, mit der sich Geld verdienen lässt. Aktuell gibt es...

Europa steht vor einer energiepolitischen Herausforderung

Jetzt hier klicken & gratis downloaden!

 

  • Europa braucht Wasserstoff, um unabhängig vom russischen Gas zu werden.
  • Allein Deutschland investiert jetzt 9 Milliarden Euro in grünen Wasserstoff.
  • Hier finden Sie zwei große Profiteure, die jetzt im Boom-Sektor grünen Wasserstoff den Ton angeben.

Unsere Experten

Was unsere Leser über uns sagen

Ich bin auch in diesen turbulenten Zeiten mit Ihren Diensten, mit den Analysen und den daraus resultierenden Anlageempfehlungen sehr zufrieden. Angenehm empfinde ich die Art und Weise, wie analytische Fakten (für und wider, nicht reißerisch) präsentiert werden und zum Mitdenken und Folgen anregen.

Klemens

Sehr geehrte Damen und Herren!
Ich bedanke mich ganz herzlich für die Empfehlungen im Bereich Bitcoin und Ethereum. Sehr gute Empfehlungen waren auch BHB-Group, Newmont und Pan American Silver . All diese Ticker haben sich in meinem Depot gut entwickelt.

G. D.

Ich bilde in meinem Depot die Empfehlungen von Herrn von Parseval und Herrn Straube zu fast 100 % ab, bin damit sehr zufrieden und bislang sehr erfolgreich.

R.K.

X