K+S: Von den Bullen vergessen?

Das sieht nicht gut aus, was der Chart von K+S (ISIN DE000KSAG888) da zeigt. Der MDAX, Heimat der Aktie, und der DAX markieren ein neues Allzeithoch nach dem anderen. Aber K+S reagiert nicht. Wenn eine Aktie so auffällig zurückbleibt, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder, die zieht schnell nach, weil die Anleger erkennen, dass da berechtigtes Nachholpotenzial besteht. Oder sie geht erst recht in den Sinkflug über, weil man zum Schluss kommt, dass diese relative Schwäche auch berechtigt ist. Was wird für K+S zutreffen?

Die Quartalszahlen würden da eine Entscheidungshilfe sein. Aber vorausgesetzt, dass vorher keine vorläufigen Ergebnisse veröffentlicht werden, muss man dafür noch bis zum 9. Mai warten. Keine Ewigkeit, sicher. Aber doch immerhin noch fast zwei Wochen, in denen viel passieren kann. Gerade zu Wochenbeginn senkten die Analysten von Goldman Sachs das Kursziel der Aktie von 21 auf 20,40 Euro und stuften sie mit „verkaufen“ ein. Nicht gerade erfreulich. Wobei der Fächer an Analysten-Kurzielen von 18 bis 32 Euro reicht – was soll man mit solchen Aussagen also anfangen? Der Grund für diese hohe Spannweite ist aber auch der Grund für die momentane Schwäche:

 

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Man kann einfach nicht einschätzen, wie sich Umsatz und Gewinn entwickeln wird. Das ist bei K+S sogar vom Wetter abhängig, vor allem aber vom Tun und Lassen der Konkurrenten wie Uralkali und Potash und den Weltmarktpreisen. Damit wird die Aktie leicht zum Spielball der Spekulation. Und man darf vermuten, dass die Leerverkäufer hier, angesichts aktuell dominierender Abwärtstrends, kräftig mitmischen. Die würden ausgequetscht wie eine Zitrone, wenn K+S am 9. Mai mit tadellosen Zahlen und einer bullishen Perspektive daherkäme. Dann würde die Aktie davonziehen – aber das weiß man eben nicht vorher. Was tun?

Sich konsequent am Chart orientieren. Der klar macht: Momentan befindet sich K+S in einer „Trading-Zone“. Erst, wenn diese Spanne verlassen wird, ist die Basis für einen neuen mittelfristigen Trend geschaffen – der aus heutiger Sicht ebenso nach oben wie nach unten führen kann. Innerhalb dieser Zone würden wir somit stur außen vor bleiben und erst dann, wenn die charttechnischen Ankerpunkte für eine Trendentscheidung überkreuzt wurden, in Ausbruchsrichtung agieren. Ankerpunkt Long: Schlusskurse über 23,50 Euro. Ankerpunkt Short: Schlusskurse unter 20 Euro.

 

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