K+S (ISIN: DE000KSAG888) ist in den letzten Wochen zwar nicht in der Schlagzeilen aufgetaucht, weil die Quartalsbilanz erst am 14.8. erwartet wird und Salz und Düngemittel eher nicht im Fokus möglicher Strafzölle stehen sollten. Aber die Trader waren dennoch aktiv. Und zuletzt war es das bullishe Lager, das hier Zeichen setzte.
Sie sehen in diesem Chart auf Wochenbasis, dass die K+S-Aktie zur Monatswende Juni/Juli auf die längerfristige, aus dem Herbst 2016 stammende Aufwärtstrendlinie zurückfiel, dort aber wieder nach oben drehte. Das war aber kein Aufspringen wie bei einem Gummiball, sondern ein wochenlanges Ringen, das die Bullen erst Mitte Juli mit dem Rebreak über die 20-Tage-Linie für sich entscheiden konnten. Seither haben die Käufer deutlich Punkte gesammelt. Vor allem war der zum Ende der vergangenen Woche knapp gelungene Anstieg über die 200-Tage-Linie ein wichtiges, positives Signal, hier im Wochenchart als 40-Wochen-Linie dargestellt. Diese da noch knappe Rückeroberung wurde mit dem Zugewinn im Verlauf dieser Woche bestätigt.
Das sieht also gut aus, die Dynamik ist da und damit auch die Chance, zeitnah wieder zurück in den markanten Widerstandsbereich 24/25 Euro zurückzukehren. Aber ob der genommen wird, ist eine ganz andere Frage. Das dürfte sich frühestens dann erkennen lassen, wenn diese in elf Tagen erwarteten Ergebnisse zum zweiten Quartal nebst einer Einschätzung für die Entwicklung im Rest des Jahres vorliegen. Kurzfristig ist K+S derzeit bullish, mittelfristig aber bräuchte es einen Befreiungsschlag über 25 Euro.
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