Pünktlich zum Start des neuen Börsenquartals legte K+S (ISIN DE000KSAG888) kräftig zu. Genau im rechten Moment, denn im Vorfeld war die wichtige September-Aufwärtstrendlinie bereits leicht unterboten worden, da waren Käufe höchst willkommen. Aber damit ist die Kuh für das bullishe Lager noch nicht vom Eis, denn:
Wenn man wollte – sicher, wer hier bullish ist, will das keinesfalls – könnte man im Chart das Risiko einer Trendwendeformation nach unten in Form einer Schulter-Kopf-Schulter ausmachen (die schwarzen Markierungen). Was bedeutet: K+S muss zügig in den Bereich der Zwischenhochs vom Januar und Juni bei knapp 25 Euro laufen, um dieses Risiko loszuwerden.
Falls im Zuge der Quartalsbilanz überzeugende Zahlen und Perspektiven kommen, würde eine solche Trendwende zwar kein Thema mehr sein. Aber die Veröffentlichung ist erst am 15. August geplant. So viel Zeit bleibt nicht, um hier für charttechnisch klare Verhältnisse zu sorgen. Besser also, hier noch nicht zuzukaufen und bestehende Trading Long-Positionen mit einem Stop Loss um 22 Euro abzusichern. Wer mittel- und langfristiger investiert, könnte dafür eher einen Level um knapp 20 Euro ansetzen).
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