K+S mit Rallye: Land in Sicht oder Eintagsfliege?

Statt positiver Überraschungen in Form starker Zahlen, einem kapitalkräftigen Partner und einem Konzernumbau präsentierte der Düngemittel- und Salzproduzent K+S (ISIN: DE000KSAG888) im Zuge seiner Quartalsbilanz zuletzt Magerkost und die Kappung der mittelfristigen Gewinnziele. Die Anleger handelten umgehend – und steigen aus. Das hat die Aktie, die ohnehin schon im Vorfeld eine Toppbildung vollendet hatte, mit Schwung durch die wichtige Unterstützungszone zwischen 20,30 und 20,70 Euro gedrückt. Doch heute früh ziert K+S überraschend die Spitze der Gewinnerliste im MDAX. Was ist los?

Es gehen Gerüchte um, dass der Großinvestor Paul Singer und sein Hedgefonds Elliott ein Auge auf das Unternehmen geworfen hätten. Wie konkret sich das darstellen soll, weiß man indes nicht – es klingt eben nur nach viel frischem Kapital. Aber solange das nur ein Gerücht über mögliche Überlegungen eines Großinvestors bleibt, besitzt diese Rallye herzlich wenig Trittfestigkeit. Solche Kurssprünge als Reaktion auf Gerüchte über den Einstieg großer Partner gab es schon vorher. Sie sehen, was daraus wurde. Das heißt nicht, dass es diesmal genauso kommen muss, dass sich diese Gerüchte in Rauch auflösen müssten. Aber es sollte deutlich machen, dass der Anstieg der Aktie jederzeit zurückgenommen werden könnte, falls es zu Dementis kommt. Und die müssen nicht, könnten aber jederzeit kommen. Ob hier Land in Sicht ist, lässt sich somit noch nicht beantworten, also – was tun?

 

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Sinnvoll ist und bleibt eine konsequente Orientierung an der Charttechnik. Nur so lassen sich taugliche Chance/Risiko-Verhältnisse für Trades erreichen und enge Stoppkurse setzen. Was in diesem Fall konkret hieße: Wenn K+S es schafft, sich durch diese Widerstandszone 20,30/20,70 Euro auf Schlusskursbasis durchzubeißen, wäre das zwar immer noch kein Schritt, der die Aktie bullish werden ließe. Denn der Chart zeigt: Darüber warten gleich mehrere weitere Hürden. Erst, wenn die Aktie über 22,20 Euro und damit über ihrer 200-Tage-Linie schließen würde, wäre der Weg nach oben erst einmal frei. Aber es wäre angeraten, dann erst einmal trendkonforme Short-Trades deutlich zu reduzieren oder gleich glattzustellen.

Sollte K+S aber in dieser zur Stunde erreichten Zone wieder nach unten drehen, mit Closings unter 20,10 Euro hinreichend deutlich an dieser Widerstandszone scheitern, könnte man sich sogar ein Aufstocken auf der Short-Seite überlegen, wobei es dann gälte, konsequent enge Stopps um 20,80 Euro zu setzen.

 

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