K+S: Es geht zur Sache – kommt der Kurs durch die Schlüsselzone?

Ist das nur Spekulation, die die K+S-Aktie (ISIN: DE000KSAG888) letzte Woche wiederbelebt und am Freitag und Montag deutlich höher getrieben hat? Es wirkt so, denn offizielle Nachrichten seitens des Unternehmens, die diese Rallye hätten unterfüttern können, gibt es nicht. Dieser Anstieg könnte also durchaus, womöglich durch den am vergangenen Freitag absolvierten Verfalltermin am Optionsmarkt befeuert, vor allem charttechnischer Natur sein. Was aber nicht heißt, dass sie zwingend verhungern müsste, denn steigende Kurse gebären Zuversicht. Und Zuversicht löst Käufe aus. Dieser Anstieg kann also allemal weitergehen – unter zwei Voraussetzungen:

Zum einen muss K+S die jetzt erreichte, charttechnische Widerstandszone überwinden. Zum anderen muss ein solches, wieder deutlich höheres Kursniveau relativ bald von „good news“ untermauert werden. Denn dass K+S unter die Supportzone 20,30/20,70 Euro rutschte, kam ja nicht grundlos. Die Quartalsbilanz zum 2. Quartal war enttäuschend, das mittelfristige Gewinnziel wurde kassiert, der erhoffte kapitalkräftige, neue Partner ist bislang nicht gefunden. Dass der Hedgefonds Elliott an K+S interessiert sei, hatte die Abwärtsbewegung Mitte August gestoppt – aber bislang kam keine Bestätigung dieses Gerüchts. Fazit:

Da sollte schon etwas Gutes nachkommen, denn bliebe es bei einer rein spekulativen, charttechnisch motivierten Rallye, wäre der Anstieg auf der Zeitachse begrenzt. Aber bis dahin kann noch allerhand nach oben gehen, Anschlusskäufe auftauchen … vorausgesetzt, dass K+S die jetzt erreichte Schlüsselzone bezwingt: Die Nackenlinie der im Sommer vollendeten Schulter-Kopf-Schulter-Formation bei 21,90 Euro und die 200-Tage-Linie bei 22,30 Euro. Zur Stunde scheint es zwar, als wolle K+S genau dort wieder abdrehen … aber der Tag ist noch lang!

 

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