Klappt der Befreiungsschlag oder nicht? Jetzt fällt die Entscheidung, ob K+S (ISIN: DE000KSAG888) die Basis für einen interessanten Long-Trade bieten wird oder nicht. Natürlich bleibt da die Unbekannte in Form der Ergebnisse zum vierten Quartal und den Perspektiven für das angelaufene Jahr. Die werden die Richtung bestätigen oder die Aktie umgehend drehen können … wenn sie denn auf den Tisch kommen. Regulär soll das erst in vier Wochen sein, denkbar wäre aber, dass der Düngemittel- und Salzproduzent vorläufige Zahlen veröffentlicht – und die könnten jederzeit kommen. Da es aber nicht absehbar ist, ob solche Zahlen die Aktie auf ihrem Weg nach oben ausbremsen oder aber einen Anstieg beschleunigen, zählt das charttechnische Hier und Jetzt als Basis einer Entscheidung, ob hier eine Basis für einen Long-Trade gegeben ist, mehr. Und da gilt es jetzt:
Sie sehen im Chart, dass die Aktie seit unserer letzten Analyse zu Wochenbeginn genau in die da vorgezeichnete Entscheidungszone hineingelaufen ist: die beiden aus dem Sommer stammenden Abwärtstrendlinien und die jeweils an diesen beiden Linien wie angeheftet wirkenden 20-Tage- und 200-Tage-Linien. Das erste Widerstandspaar hat K+S mit dem heutigen Anstieg bereits bezwungen, am zweiten bei 22 Euro ist der Kurs dran. Aber Vorsicht, heute ist Abrechnungstermin für Optionen, das kann die Kurse beeinflussen. Daher:
Wenn K+S mit Closings über 22,10 Euro glaubwürdig über dieser Widerstandszone schließen sollte, wäre das ein Signal, dass sich die Aktie an und ggf. bei guten Bilanzzahlen auch über das bisherige Jahreshoch bei 23,39 Euro vorkämpfen kann. Der Vorteil dieser Konstellation ist zudem, dass sich ein enger Stop Loss um die 21,50 Euro platzieren ließe, denn unter diese Zone darf die Aktie, um bullish zu bleiben, nach ihrem Ausbruch auf keinen Fall zurückfallen.
Kennen Sie schon unseren Exklusiv-Report zur laufenden DAX-Hausse? Darin lesen Sie, welche Aktien von der Rallye am meisten profitieren. Einfach hier herunterladen!